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Neuestes „Dresdner Heft“ widmet sich auch den Städten St. Petersburg und Dresden

Zum 300. Stadtjubiläum von St. Petersburg widmet der Dresdner Geschichtsverein sein neuestes Heft der Geschichte zwischen Rußland und Sachsen und den Beziehungen zwischen den Städten St. Petersburg und Dresden. Ende Juni erscheint das Heft „Rußland und Sachsen in der Geschichte” und ist im Buchhandel für vier Euro zu erhalten

Der Freundschaft zwischen Peter dem Großen und August dem Starken und den daraus gewachsenen Wirtschafts- und Kulturkontakten folgte ein Jahrhundert später Krieg: Sächsische Truppen standen 1812 gemeinsam mit Napoleon vor Moskau, ein Jahr darauf patrouillierten russische Soldaten als - freilich liberale - Besatzungsmacht an der Elbe.

Das Dresdner Heft thematisiert die wechselvollen Beziehungen zwischen Rußland und Sachsen. Es erinnert an berühmte Dresden-Besucher wie Turgenjew und Dostojewski, der zwei Jahre in Dresden lebte, Skrjabin und Rachmaninow, an die stabile russische Kolonie in der Stadt und die seit 1874 existierende eigene orthodoxe Kirche. Weitere Kapitel über die jüngere Geschichte: Sowjetische Zwangsarbeiter in Sachsen, Bestände der Dresdner Sammlungen als Beutekunst in der Sowjetunion, die Rote Armee in Dresden. Aber auch die Russen im heutigen Sachsen und die Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Dresden spielen eine Rolle im neuesten Dresdner Heft.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Dresdner Geschichtsverein, Tel. 0351 / 4 95 60 74.

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