316 Millionen Euro für die Beseitigung der Hochwasserschäden in Dresden

Die Landeshauptstadt Dresden hat gestern den Maßnahmeplan für den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe aus den Händen von Ministerpräsident Georg Milbradt erhalten. Damit hat Dresden Planungssicherheit für 665 Projekte, die als förderfähig bestätigt wurden.
Insgesamt rund 351 Millionen Euro umfasst das Gesamtvolumen für die Wiederherstellung verschiedener Bereiche der Infrastruktur der durch die Hochwasserkatastrophe geschädigten Stadt. Besonders berücksichtigt wurden die städtischen Krankenhäuser, das Straßennetz, Brücken und der Öffentliche Personennahverkehr.
Oberbürgermeister Ingolf Roßberg dankt der Landesregierung: "Vor uns steht jetzt eine gewaltige Aufbauarbeit. Es ist nun unsere Aufgabe, den Maßnahmeplan schnellstmöglich umzusetzen. Eine Projektsteuerungsgruppe an meiner Seite wird alle erforderlichen Arbeiten für den Wiederaufbau koordinieren, kontrollieren und mit allen Partnern, die uns dabei helfen, gemeinsam umsetzen. An dieser Stelle danke ich dem Ministerpräsidenten für die gewaltige finanzielle Unterstützung und das Angebot, uns bei der Projektsteuerung zu unterstützen."
Die Förderquote beträgt 90 Prozent der Wiederherstellungs- bzw. Wiederbeschaffungskosten. Die erforderlichen Eigenmittel der Landeshauptstadt in Höhe von rund 35 Millionen Euro kommen aus Umschichtungen im Vermögenshaushalt oder in Einzelfällen aus gewidmeten Spenden für diese Objekte.
Eine Übersicht der wichtigsten Projekte bieten wir Ihnen zum Download an (*.pdf-Datei, 46 kb)

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