Stadt setzt Stützmauer am Lockwitzbach instand

Niedersedlitzer Flutgraben führt wieder Wasser

Die Stadt saniert seit kurzem die Stützmauer des Lockwitzbaches an der Bahnhofstraße Einmündung Hennigsdorfer Straße in Niedersedlitz. Das Hochwasser im August hat die 100 Jahre alte Mauer auf einer Länge von 45 Metern stark unterspült.
Während der bis 20. Dezember dauernden Bauarbeiten steht für den Fahrzeugverkehr auf der Bahnhofstraße in Richtung Osten nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die Fußgänger werden mittels Ampeln auf die andere Straßenseite geführt.

Die beauftragte Firma baut die aus Granit bestehende Stützmauer zum Teil neu. Sie schließt die Ausspülungen, verstärkt das Mauerwerk und setzt auch ein neues Geländer ein. Die beschädigte Mauerkrone wird abgebrochen und durch eine neue Stahlbetonkappe ersetzt. Geplante Baukosten: 100.000 Euro.

Eltern sollten ihre Kinder vom Niedersedlitzer Flutgraben fern halten, der während dieser Zeit wieder Wasser führt. Weil das Wasser mit einem Längsdamm an der Baustelle vorbei gelenkt werden muss, reguliert das Straßen- und Tiefbauamt den Wasserstand der Lockwitz mit Hilfe des für diese Zwecke gebauten Dammbalkenwehres an der Windmühlenstraße.

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