Zur Studienreise in die russische Partnerstadt

Auf Studienreise nach St. Petersburg begeben sich am 6. Juli 2002 acht Studentinnen und Studenten der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden. Zwei Wochen haben die jungen Leute Zeit, Dresdens Partnerstadt und deren Umgebung kennen zu lernen. Der Hauptschwerpunkt ihrer Reise liegt jedoch auf dem sozialen Aspekt.

So werden sich die Studenten mit den Mitgliedern des Ökumenischen Zentrums St. Petersburg treffen, ein Hospiz und soziale Einrichtungen für Obdachlose und Jugendliche besuchen und sich mit speziellen Projekten für Bedürftige vertraut machen. Mit Kindern eines Petersburger Heimes wollen die Dresdner Studenten einen Ausflug nach Peterhof machen

Außerdem besuchen sie ein Kinderheim für Schwerstmehrfachbehinderte in Pawlowsk bei St. Petersburg und werden sich dort mit Volontären aus Deutschland über deren Freiwilligen Sozialen Dienst in dieser Einrichtung austauschen. Zum Aufenthaltsprogramm gehören des weiteren Führungen über den Friedhof für die im Zweiten Weltkrieg gefallen deutschen Soldaten in Sologubowka und über den Friedhof für die Opfer der Leningrader Blockade. Bei einer Fahrt in das Gebiet von Pskow machen sich die Dresdner mit dem Leben in den Dorfgemeinschaften und den dortigen Traditionen vertraut.

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