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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/07/c_3461.php 28.05.2015 23:48:31 Uhr 15.05.2024 23:59:09 Uhr

Ausstellung auf der Hauptstraße zeigt die Partnerstadt Breslau zu den Niederschlesischen Tage

Vom 4. bis 7. Juli 2002 finden in Dresden die Niederschlesischen Tage statt. Die Staatskanzlei und Partner aus dem Woiwodschaftsamt und dem Marschallamt in Niederschlesien haben die Präsentation der Nachbarregion gemeinsam vorbereitet. Auch Dresden und seine Partnerstadt Breslau sind beteiligt.

"Breslau zwischen gestern und heute" ist der Titel der Ausstellung, die ab 5. Juli 2002 am nördlichen Ende der Hauptstraße (Richtung Albertplatz) zu sehen ist. Fotos dokumentieren die Veränderungen der polnischen Partnerstadt Dresdens. Schon am Abend des 4. Juli 2002, 18 Uhr, wird die zweisprachige Ausstellung "Schlösser und Gärten des Hirschberger Tales" des Vereins Monumenta Silesiae im Lichthof des Rathauses eröffnet.

Auch musikalische Grüße kommen aus der Partnerstadt: Am Freitagabend, 5. Juli, 18.30 Uhr, geben die "Spiritual Singers" aus Breslau ein Gospelkonzert in der Dreikönigskirche. Am Sonnabend, 6. Juli, 20 Uhr tritt dort der Synagogalchor Breslau auf.

In Vertretung des Stadtpräsidenten von Breslau besucht der Vizepräsident Andrzej Jaroch, Beigeordneter für Wirtschaft, Dresden zu den Niederschlesischen Tagen. Am Freitag wird Jaroch mit Dresdens Erstem Bürgermeister Dr. Lutz Vogel zu einem Gespräch zusammenkommen und anschließend die Breslau-Ausstellung auf der Hauptstraße besuchen. Bis Sonntag wird der Gast aus der Partnerstadt gemeinsam mit vielen anderen Gästen aus dem Nachbarland die verschiedenen Veranstaltungen besuchen.

Auf der Basis zweier Gemeinsamer Erklärungen pflegt der Freistaat Sachsen enge Kontakte mit Niederschlesien. So werden während der Niederschlesischen Tage Mitarbeiter der Sächsischen Staatsregierung in bilateralen Arbeitsgruppen Erfahrungen mit den polnischen Kollegen austauschen. Am Freitag (5.) eröffnet Ministerpräsident Georg Milbradt die Niederschlesischen Tage bei der offiziellen Festveranstaltung im Blockhaus. Weitere sächsisch-polnische Veranstaltungen finden statt: ein Symposium zum Thema "Erschließung des Sudeten- und Karpatenraumes" im Institut für ökologische Raumentwicklung, ein Wirtschaftsforum mit Unternehmertreffen, ein Journalistentreffen sowie ein Jugendforum, organisiert vom Politischen Jugendring Dresden.

Im Kraszewski-Museum auf der Nordstraße eröffnet am Sonntag, 7. Juli, 16 Uhr der Direktor des Gerhart-Hauptmann-Hauses in Agnetendorf eine Ausstellung über das Haus des Schriftstellers. Anschließend spricht Julia Koppel, die Leiterin des Zentrums für Begegnungen und Forschungen im Gerhart-Hauptmann-Haus, über "Schlesien und das Riesengebirge im Schaffen von Gerhart Hauptmann". Außerdem wird der Film "Sieben und eine halbe Woche" von Robert Staudo über die letzten Tage des Schriftstellers in Agnetendorf (Jagniatkow) gezeigt. Alle Dresdner und ihre Gäste sind zu den Konzerten, Ausstellungen und Vorträgen, die öffentlich stattfinden, herzlich eingeladen.

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