Dresdner "Grüne Damen" besuchen Hamburger Kolleginnen

Zwölf "Grüne Damen" des Diakonissenkrankenhauses Dresden fahren morgen (18.) für drei Tage zu ihren Hamburger Kolleginnen vom Albertinen-Diakoniewerk. Die freiwilligen Helferinnen aus beiden Krankenhäusern, die ihren Namen nach ihrer Dienstbekleidung, den hellgrünen Kitteln, erhielten, pflegen im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Hamburg seit nunmehr sieben Jahren enge Kontakte. Dabei tauschen sie ihre Erfahrungen bei der Patientenbetreuung auf den Krankenstationen aus. In den kommenden Tagen werden sich die Dresdnerinnen im Hamburger Krankenhaus umschauen, um anschließend Tipps und Anregungen mit nach Hause nehmen zu können.

Die "Grünen Damen" wurden 1969 in Bonn als Verband der Evangelischen und Ökumenischen Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe gegründet. In Dresden gibt es die freiwilligen Helferinnen seit acht Jahren. Mittlerweile engagieren sich über 20 Frauen ehrenamtlich für die Betreuung von Patienten in Kliniken. Unter ihrem Motto "Zuwendung, Zeit nehmen, Zuhören" besuchen sie die Kranken. Meist sind es ältere Menschen ohne Familie, aber auch Kinder, denen sie etwas Abwechslung in den Krankenhausalltag bringen, denen sie Ermunterung und Trost spenden oder Besorgungen erledigen.

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