Die Wasserwerke beziehen ihr Rohwasser aus verschiedenen Vorkommen:
- Das Wasserwerk Coschütz bekommt Wasser aus den osterzgebirgischen Talsperren Klingenberg und Lehnmühle.
- Das Wasserwerk Hosterwitz entnimmt Rohwasser bestehend aus dem Uferfiltrat und dem voraufbereiteten Infiltrat der Elbe sowie dem landseitig zufließenden Grundwasser.
- Das Wasserwerk Tolkewitz gewinnt Rohwasser aus dem Uferfiltrat der Elbe und dem landseitig zufließenden Grundwasser.
- Das Wasserwerk Albertstadt gewinnt sein Rohwasser aus dem Grundwasser der Dresdner Heide und anteilig aus Uferfiltrat der Elbe sowie perspektivisch gemeinsam mit der im gleichen Einzugsgebiet befindlichen und in Reserve gestellten Wasserfassung Saloppe.
Einen geringen Anteil an Trinkwasser liefert das Wasserwerk Gottleuba nach Dresden. Für kleine Gebiete im Dresdner Norden, die nicht an das Trinkwassernetz der DREWAG angeschlossen sind, wird das Trinkwasser vom Trinkwasserzweckverband Röderaue eingespeist. Ebenfalls im Norden bezieht ein Industrieunternehmen einen geringen Teil des Trinkwassers von der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH.
Das in das Dresdener Netz abgegebene Reinwasser stammte 2014 zu 98,2 Prozent aus den Wasserwerken in Dresden. 1,8 Prozent wurden von außen zugeliefert.