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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/04/pm_046.php 28.05.2015 22:41:34 Uhr 01.06.2024 13:16:45 Uhr

Halbzeit beim Juniordoktor 2013/14

GPS-Schatzsuche durch Striesen mit den Technischen Sammlungen Dresden

 

„Seit dem Start des JUNIORDOKTOR 2013/14 sind rund die Hälfte der 135 Termine absolviert. 333 potenzielle Juniordoktoren - das sind über zehn Prozent mehr Teilnehmer als im Vorjahr - befinden sich auf einem anspruchsvollen Parcours mit Wissensstationen aus Naturwissenschaften, Technik, Medizin, Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst. Die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 12. Klassen haben sich ein Programm ganz nach ihren individuellen Interessen zusammengestellt und lernen so in ihrer Freizeit die Vielfalt Dresdner Wissenschaft und Forschung kennen. Der JUNIORDOKTOR gibt mit seinen dialog- und praxisorientierten Angeboten frühzeitige und nachhaltige Orientierung bei der Berufs- und Studienwahl", erklärt Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden.

Halbzeit ist in den Technischen Sammlungen Dresden. Zehn Kinder der 3. bis 5. Klasse erfahren mit Hilfe von GPS-Geräten, wie Satellitensignale aus dem Weltall zu Wegweisern auf der Erde werden und was das mit Mathematik zu tun hat. „In unserem Haus machen wir Wissenschaft und Technik anhand von Exponaten, Experimenten und Laboren spielerisch erlebbar. Der JUNIORDOKTOR ist für uns ein passendes Format, um interessierten Kindern und Jugendlichen neueste wissenschaftlich-technische Innovationen näherzubringen und ihnen dabei konkrete Bezüge zum täglichen Leben und zu ihrer Umwelt zu bieten" sagt Roland Schwarz, Direktor der Technischen Sammlungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „GPS-Schatzsuche" durch Striesen suchen wie bei einer Schnitzeljagd mit Hilfe von GPS-Geräten versteckte Dinge, erfahren was GPS eigentlich ist und wie es funktioniert. Sie lernen dabei, wie man seinen Standort bestimmen kann und den Weg zu einem bestimmten Ziel findet. „Der JUNIORDOKTOR ist bei Schülerinnen und Schülern aus Dresden und dem Umland sehr beliebt. Rund 80 Prozent der 333 Teilnehmenden kommen aus dem Stadtgebiet von Dresden, 40 Prozent sind Mädchen und junge Frauen und rund die Hälfte Schüler der 3. bis 5. Klasse. Die Plätze für diese Altersgruppe waren am meisten nachgefragt und sind mittlerweile ausgebucht. Für Teilnehmer der 6. bis 8. und 9. bis 12. Klasse gibt es noch wenige Restplätze", fasst Thomas Scheufler, Veranstaltungskoordinator des JUNIORDOKTOR, den Programmverlauf zusammen.

Der JUNIORDOKTOR 2013/14 ist der sechste Jahrgang dieses erfolgreichen Formates. Das aktuelle Programm umfasst 113 Stationen, für die 32 namhafte Einzelveranstalter ihre Labortüren, Hörsäle und Ausstellungsräume öffnen. Nach der Online-Anmeldung unter www.dresden-wissenschaft.de können sich die Teilnehmer ihr Programm nach Interesse und Verfügbarkeit selbst zusammenstellen. Wer mindestens sieben Stationen besucht und die dazugehörigen Fragen richtig beantwortet hat, erhält in einer feierlichen Veranstaltung im Sommer 2014 seinen Doktorhut und den Titel JUNIORDOKTOR verliehen. Die letzte Veranstaltung kann zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften am 4. Juli 2014 besucht werden.

Veranstalter des JUNIORDOKTOR ist das Netzwerk Dresden - Stadt der Wissenschaften. Der JUNIORDOKTOR wurde im „Finale Stadt der Wissenschaft 2012" des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft prämiert.

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