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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/11/c_026.php 29.05.2015 00:35:34 Uhr 01.06.2024 16:35:38 Uhr

Dresdner Bürgermeister, Gebrüder Pfund und Carl Gustav Carus im Stadtarchiv

Die Schüler organisierten sich in Gruppen und im Klassenverband. Dabei lernten sie, sich ein Thema zu erarbeiten, sich im Klassenverband zu einigen, Arbeitsaufträge gerecht aufzuteilen, einen Arbeitsplan und einen Zeitplan aufzustellen. Klassenleiter und pädagogische Unterrichtshilfen unterstützten sie dabei. Bei den Arbeiten war es wichtig, dass die Schüler ruhig, sauber und diszipliniert arbeiten und die Ergebnisse der Mitschüler achten und akzeptieren. Das fiel den ihnen oft nicht leicht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Mit dieser Ausstellung möchte die Schule zeigen, was Schüler mit sozial emotionalen und Lernstörungen leisten können. Die Schüler der 5. bis 9. Klasse begannen vor zwei Jahren, die Ausstellung zu erarbeiten und nutzten dafür auch Projektwochen. Sie beschäftigten sich mit Themen, die nicht zum Lern- und Lehrstoff der Schule gehören; besuchten Museen der Stadt, das Stadtarchiv, Landes- und Stadtteilbibliotheken, Kirchen, Friedhöfe und ein Stadion. Sie nahmen an Stadtrundgängen teil und nahmen Kontakt mit dem Besitzer von Pfunds Molkerei auf. Sie werteten Unterlagen aus, bearbeiteten sie und stellten die Arbeitsergebnisse auf Schautafeln dar.

Die Ausstellung ist bis zum 6. Dezember im Stadtarchiv dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr, mittwochs von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Lernbehinderte Schüler erarbeiteten Ausstellung „Persönlichkeiten der Stadt“

Am Mittwoch, 10. November, 14 Uhr, eröffnet Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel die Ausstellung „Persönlichkeiten der Stadt“ im Stadtarchiv, Elisabeth-Boer-Straße 1. Sie informiert auf 14 Tafeln zum Beispiel über die Dresdner Bürgermeister der letzten 100 Jahre, Karl Laux, die Gebrüder Pfund und Carl Gustav Carus. Die Schüler der Schule für Erziehungshilfe haben die Ausstellung im Rahmen ihres Schulmottos „Gewaltfreie Schule“ erarbeitet. Sie stellten das Ausstellungsprojekt zunächst dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt vor. Er regte an, die Tafeln öffentlich auszustellen.

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