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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/03/c_3135.php 28.05.2015 23:44:37 Uhr 16.05.2024 20:04:33 Uhr

Dresden erreicht die zweite Runde im Wettbewerb "Denkmalschutz und Stadtgestaltung"

Dresden hat die zweite Runde im bundesweiten Wettbewerb "Denkmalschutz und Stadtgestaltung" 2001–2002 erreicht. Der Beitrag steht unter der Überschrift "Städtebaulicher Denkmalschutz Dresden – Innere Neustadt Revitalisierung eines Teiles der historischen Innenstadt. Stadtreparatur im Spannungsfeld von maßvoller Kontinuität und gebotener Konsequenz zeitgemäßen Weiterbauens". Dafür entschied sich die Jury, der die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und die Deutsche Nationalstiftung Denkmalschutz angehören. Sie wählte 35 von 129 Beiträgen aus ganz Deutschland aus. Städte und Gemeinden waren aufgerufen, sich mit Projekten zu beteiligen, die der Erhaltung und Gestaltung historischer Innenstädte neue Impulse geben und dabei bürgerschaftliche Mitwirkung einschließen.

Zur Auswahl des Dresdner Beitrages für die zweite Runde sagt Bürgermeister Herbert Feßenmayr erfreut: "Das ist schon jetzt ein sehr schöner Erfolg. Die Aufnahme in die engere Wahl ist eine hohe Anerkennung für das Engagement von Stadterneuerung und Stadtplanung. Sie gibt ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Stadt und ihrer Bürger." Seit 1994 förderte die Landeshauptstadt in der Inneren Neustadt private und öffentliche Investitionen mit über 7,4 Millionen Euro.

Am 10. April wird die Jury zu einer Bewertung nach Dresden kommen. Die Verleihung der goldenen, silbernen und bronzenen Plaketten im Oktober 2002 nimmt der Schirmherr des Wettbewerbes, der Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, vor. Mit der Auszeichnung ist nicht direkt eine finanzielle Zuwendung verbunden. Aber die Chancen auf die Ausschüttung von Bundes- und Landesfördergeldern erhöhen sich.Zu den Projekten in Sachsen, die ebenfalls in die zweite Runde kamen, gehören neben der Dresdner Inneren Neustadt auch Altkötzschenbroda in Radebeul und Görlitz-Bautzen.

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