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https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/oe/dborg/stadt_dresden_7235.php 16.05.2024 23:12:43 Uhr 03.11.2024 11:41:14 Uhr

Kinder- und Jugendbeauftragte

Die Kinder- und Jugendbeauftragte vertritt die Interessen der Kinder und Jugendlichen der Landeshauptstadt Dresden.

Kinder und Jugendliche haben das Recht, ihre Meinung in allen sie berührenden Angelegenheiten frei zu äußern. Diese Meinung ist angemessen zu berücksichtigen.
(UN Kinderrechtskonvention Art. 12, Abs. 1).

  • Die Bekanntmachung und Umsetzung der UN Kinderrechtskonvention ist eine Aufgabe der Kinder- und Jugendbeauftragten.
  • Des Weiteren sind Kinder und Jugendliche entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. (SGB VIII § 8, Abs. 1) 
  • Es ist Aufgabe der Kinder- und Jugendbeauftragten, dementsprechend gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro Dresden Partizipationsprozesse anzuregen und zu unterstützen.
  • Partizipation/Beteiligung muss gelernt werden. Sowohl von Kindern und Jugendlichen, als auch von Erwachsenen. Für gelingende Beteiligungsprozesse braucht es zwingend kompetente Unterstützung seitens der Erwachsenen: von Politik und Verwaltung. 
  • Folglich ist die Kinder- und Jugendbeauftragte für die Beratung und Moderation, die Begleitung, Initiierung und Durchführung von konkreten Beteiligungsprozessen in der Kommunalpolitik sowie für die Unterstützung durch Vermittlung von Kooperationspartnern verantwortlich. 
  • Die Kinder- und Jugendbeauftragte fungiert als Bindeglied zwischen Verwaltung und Politik sowie Kindern und Jugendlichen.

„Ziel muss es sein, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen immer mit zu bedenken, sobald es ihre Lebensbereiche betrifft. Das umfasst konkret die Planung von Verkehrswegen, Plätzen, Spielflächen, Schulbauten inkl. Schulhöfe, Jugendhilfeplanung, KiTa-Bauten usw. Es wird deutlich, Kinder- und Jugendbeteiligung ist eine Querschnittsaufgabe.“ 
(Rahmenkonzeption zur Beteiligung an kommunalen Prozessen und Demokratieförderung von Kindern und Jugendlichen in Dresden“ 2016, S.19)