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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/02/pm_005.php 02.02.2022 14:52:26 Uhr 19.04.2024 00:54:52 Uhr

Aus „Dreck-Weg-App“ wird Mängelmelder

Ab heute können Dresdnerinnen und Dresdner Dreckecken, defekte Laternen oder Schäden durch Vandalismus über ein neues Portal bei der Stadtverwaltung melden: Der „Mängelmelder“ löst dann die „Dreck-Weg-App“ ab. Erreichbar ist der neue „Mängelmelder“ unter https://mitdenken.sachsen.de/DreckWegAb heute können Dresdnerinnen und Dresdner Dreckecken, defekte Laternen oder Schäden durch Vandalismus über ein neues Portal bei der Stadtverwaltung melden: Der „Mängelmelder“ löst dann die „Dreck-Weg-App“ ab. Erreichbar ist der neue „Mängelmelder“ unter https://mitdenken.sachsen.de/DreckWeg

In neun verschiedenen Kategorien können Nutzerinnen und Nutzer Probleme in Dresden melden. Via GPS lässt sich der Ort der Meldung bequem und einfach erfassen. Alternativ erfolgt die Eintragung über eine Markierung in der Stadtkarte. Außerdem können Bilder hochgeladen werden.

Um die Anwendung zu nutzen, braucht es nur ein Smartphone, Tablet oder einen Computer. Die Installation einer gesonderten App ist nicht notwendig: Einfach https://mitdenken.sachsen.de/DreckWeg in den Browser eingeben und die Meldung über das Formular absetzen. Wer den Mängelmelder häufiger benötigt, kann sich ein Lesezeichen zum Beispiel auf dem Smartphone anlegen und erhält so mit einem Klick auf das Symbol direkten Zugriff.
Die Stadtverwaltung nimmt auch telefonische Meldungen entgegen. Das Dreck-weg-Telefon ist unter dem Behördenruf 115 zu erreichen.

Die Landeshauptstadt Dresden führte 2013 die Dreck-Weg-App als eine der ersten Anwendungen einer App für die Bürgerinnen und Bürger im Freistaat Sachsen ein. Wie sehr sowohl der Service als auch die Möglichkeit zum Mithelfen für eine saubere Stadt geschätzt werden, zeigen die stetig wachsenden Nutzerzahlen. Im vergangenen Jahr gingen insgesamt 3.082 Meldungen bei der Stadtverwaltung ein. 2020 waren es 1.798 Meldungen.

Die alte „Dreck-Weg-App“ wird heute abgeschaltet. Damit endet die Veröffentlichung in den App-Stores für neue Nutzerinnen und Nutzer. Wer jedoch die App bereits auf dem Smartphone installiert hat, kann sie weiterhin öffnen. Dort abgesetzte Meldungen erreichen aber die Stadtverwaltung nicht mehr und können nicht bearbeitet werden.

Die bereits länger geplante Umstellung zog die Stadtverwaltung auf den 1. Februar vor, da das laufende System von der Sicherheitslücke log4j betroffen war. Es kann in den ersten Wochen noch zu Verzögerungen in der Abarbeitung der Fälle geben.