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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/03/c_181.php 29.05.2015 00:25:39 Uhr 31.10.2024 23:57:56 Uhr

Stellenabbau innerhalb der Stadtverwaltung geht weiter

Im Zuge der Haushaltskonsolidierung wird die Landeshauptstadt vor allem weiter an sich selbst sparen, das heißt der Abbau von Personal im Rathaus geht weiter voran. Verwaltungsbürgermeister Winfried Lehmann: „Ziel der Verwaltungsspitze war es die vergangenen Jahre und wird es auch bleiben, zuerst die Sparpotenziale innerhalb der Verwaltung auszuschöpfen. Allerdings wird auch hier die Verwaltung an ihre Schmerzgrenzen kommen.“ Vor allem die unaufhörliche Aufgabenübertragung durch Bund und Land an die Kommunen erschwert in vielen Bereichen den Abbau von Stellen. „Die Forderung Hunderte von Arbeitsplätzen mehr abzubauen, um die derzeit diskutierten Konsolidierungsmaßnahmen abzuschwächen, ist schnell gestellt. Die Realisierung solcher Forderungen ist aber weitaus schwieriger“, so Lehmann. „Und in einem Punkt dürfen keine Illusionen bestehen: Personalabbau in der Verwaltung bedeutet Leistungseinschränkungen für die Bürger.“

Wie die nachfolgenden Grafiken zeigen, hat die Stadtverwaltung schon jetzt die Personalkosten auf einem stabilen Niveau halten können. „Dies ist vor allem ein Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst“, sagt Lehmann. Durch den Abschluss des Bezirkstarifvertrages hat die Landeshauptstadt alleine in den Jahren 2003 bis 2005 rund 32,5 Millionen Euro sparen können.

In der Anlage ist die Aufgabenverteilung innerhalb der Verwaltung dargestellt und wie der Stellenabbau in der sogenannten Kernverwaltung im Vergleich mit nachgeordneten Einrichtungen zu betrachten ist. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch immer wieder die Frage von Pflichtaufgaben und freiwilligen Aufgaben.
Anlage (*.pdf, 194 KB)

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