Krisen- und Notsituationen

Immer ein offenes Ohr in Krisen- und Notsituationen während der Schwangerschaft oder nach der Geburt haben die Mitarbeiter der Schwangerschaftskonfliktberatung des Gesundheitsamtes. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen vertrauensvoll an sie. Die Beratung ist kostenfrei und diskret.

Die Familienhebammen und Familienkrankenschwestern des Gesundheitsamtes Dresden sind für Sie da wenn Sie sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden.

Bei Fragen und Problemen, die mit Ihrer Schwangerschaft oder mit der Geburt Ihres Kindes beziehungsweise im Laufe des ersten Lebensjahres auf Sie zukommen, können die Familienhebammen und Familienkrankenschwestern Sie unterstützen.

Schwangeren- und Mütternotruf: 0180-4232323

Rund um die Uhr kostenlose Beratung am Telefon, Vermittlung von praktischen Hilfen, Persönliche Beratung im KALEB-Zentrum für Schwangere in schwierigen Lebenssituationen oder Mütter nach der Geburt sowie bei Problemen im Leben mit ihren Babys und Kleinkindern (nach Vereinbarung)

Babyklappe am KALEB-Zentrum

Anonyme, straffreie Abgabe von Babys in einem Wärmebett rund um die Uhr. Betreuung der abgegebenen Babys während einer Bedenkzeit von 8 Wochen. Kontaktaufnahme durch die Mutter möglich, auch anonym. Mobilisierung aller Hilfen für ein Leben mit dem Kind.

Selbsthilfegruppe "Glücklose Schwangerschaft" Dresden

Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind durch Fehl,- Früh-, Totgeburt oder kurz nach der Geburt oder wegen Abbruch nach medizinischer Indikation verloren haben

Schwangere in Not können ihr Kind sicher - und auf Wunsch vertraulich - in einer Klinik oder bei einer Hebamme auf die Welt zu bringen. Durch sie werden vor allem Frauen unterstützt, die ihre Schwangerschaft geheim halten möchten. Die vertrauliche Geburt ist ein medizinisch sicheres Angebot für Schwangere, die sich nicht offenbaren können. Vorgesehen ist dazu ein zweistufiges Verfahren: Auf der ersten Stufe bieten die Schwangerschaftsberatungsstellen umfassende Hilfen und Beratung zur Lösung des Konflikts an, der den Wunsch nach Anonymität bedingt hat. Erst wenn feststeht, dass sich die Frau trotz guter Hilfsangebote nicht offenbaren möchte, wird sie auf einer zweiten Stufe zur vertraulichen Geburt beraten.