HAUS DER BRÜCKE

Das HAUS DER BRÜCKE wurde am 21. September feierlich eröffnet. Über 80 Mitglieder der Familie Arnhold nahmen an der Feier teil, die sowohl im interkulturellen Begegnungszentrum als auch bei einem Nachbarschaftsfest auf dem Vorplatz stattfand.
Hier ein kleiner Einblick: https://www.youtube.com/watch?v=XCGMLs43joY

Meldung vom 3. September 2025

Am 01.09.2025 sind die ersten Vereine mit festen Arbeitsplätzen ins HAUS DER BRÜCKE eingezogen. Während an einigen Stellen noch Bauarbeiten laufen, hat das Team der Integrations- und Ausländerbeauftragten mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Arbeitsplätze pünktlich in Betrieb genommen werden konnten. Nebenbei wurde noch vieles vorbereitet: Die Küche wurde ausgestattet, Flure und Fenster geputzt und die Gemeinschaftsräume mit Möbeln eingerichtet.

Meldung vom 7. Juli 2025: Auswahl der künftigen Mieterinnen und Mieter im HAUS DER BRÜCKE 

Am 2. Juli 2025 tagte das Auswahlgremium des HAUS DER BRÜCKE, um über die Vergabe fester Arbeitsplätze zu entscheiden. Insgesamt konnten elf Arbeitsplätze vergeben werden. Folgende Organisationen werden künftig feste Arbeitsplätze im HAUS DER BRÜCKE nutzen:

• Georgier in Dresden e. V. (ODA e. V. - Offenes Dresden für Alle)
• Deutsch-Syrischer Verband e. V.
• Iranischer Kulturverein Sachsen e. V.
• Die Sputniks e. V.
• Spielen gegen Antisemitismus e. V. 
• BluoVerda Deutschland e. V.
• Afghanisches Zentrum in Sachsen - Ghadir e. V.
• IBLA für Kultur und Entwicklung in Dresden und Umgebung e. V.
• Russischsprachige Demokratinnen und Demokraten e. V.
• PLATTFORM Dresden e. V.

Vier Organisationen hatten sich für zwei Arbeitsplätze beworben. Da nur ein zusätzlicher Arbeitsplatz zur Verfügung stand, wurde dieser per Losverfahren vergeben. Den Zuschlag erhielt der Verein Georgier in Dresden e. V., der somit zwei feste Arbeitsplätze erhält.

Die drei weiteren Organisationen wurden auf eine Warteliste für einen zweiten Arbeitsplatz gesetzt und rücken nach, sobald ein Platz frei wird. Darüber hinaus wurde eine sonstige Organisation auf der Warteliste vermerkt.

Meldung vom 26. Mai 2025: Treffen mit dem #WOD - Weltoffenes Dresden

#WOD ist ein Zusammenschluss aus Vereinen und Kulturinstitutionen, die sich für Weltoffenheit und Demokratie in Dresden einsetzen.

Am 19.05.2025 fand ein Treffen im Societätstheater statt. Die Veranstaltung diente dem Kennenlernen und der Vernetzung der Kulturinstitutionen mit dem Haus der Brücke. Um letzteres zu fördern, wurde bereits im vergangenen Jahr das Projekt Cultural Embassy auf den Weg gebracht. Ziel des Projektes ist es, den Ankommensprozess und die Integration des neuen Hauses und der Mieter*innen zu unterstützen. Dazu sind mehrere Workshops mit unterschiedlichen Themen geplant. Beim Treffen am 19.05.2025 ging es zunächst darum, sich kennenzulernen und untereinander die Arbeitsbereiche vorzustellen. Mit dabei waren u. a. die Städtischen Bibliotheken Dresden, KulturLoge Dresden e. V., tjg. theater junge generation, Staatsschauspiel mit dem Montagscafé, Hygienemuseum, Goethe-Institut, Kunsthaus Dresden, Festspielhaus Hellerau und natürlich das Team vom HAUS DER BRÜCKE sowie das Büro der Integrations- und Ausländerbeauftragten.

Meldung vom 13. Mai 2025: Bewerbungszeitraum für Arbeitsplätze ist beendet

Am 7. Mai 2025 endete die Bewerbungsfrist für die Anmietung von Arbeitsplätzen im "Haus der Brücke". Insgesamt gingen 16 Bewerbungen ein – 14 von Migrantenorganisationen und 2 von sonstigen Organisationen. Die meisten Bewerbungen bezogen sich auf einen Arbeitsplatz, einige Organisationen beantragten zwei Plätze.

Meldung vom 11. Mai 2025: Besuch der Familie Arnhold im HAUS DER BRÜCKE

Am 6. Mai besuchten Ivo Arnhold, Felipe Arnhold und Steven Schaefer als Vertreter der Familie Arnhold sowie Alexandra Burghardt, Kontaktperson für die Familie in Dresden, das künftige HAUS DER BRÜCKE. Oberbürgermeister Dirk Hilbert und die Integrations- und Ausländerbeauftragte Kristina Winkler erläuterten den Stand der Umsetzung und führten durch die Räume vor Ort. Außerdem wurden Eckpunkte der geplanten Eröffnung am 21.09.2025 besprochen. An der Eröffnung werden mehrere Personen der Familie Arnhold teilnehmen. Steven Schaefer wird ein Grußwort sprechen. Geplant ist außerdem ein Nachbarschaftsfest im Außenbereich vor dem Haus. Kristina Winkler teilte mit, dass bisher 14 Bewerbungen für die insgesamt 11 Arbeitsplätze im HAUS DER BRÜCKE eingegangen sind. „Dieser Ort kann zu einer wichtigen Brücke zwischen den Kulturen in Dresden werden“, sagte Steven Schaefer. Er freue sich über das große Interesse der Vereine an dem neuen Haus. 

Meldung vom 10. April 2025: Großes Interesse an unseren Informationsveranstaltungen

Unsere beiden Informationsveranstaltungen kamen sehr gut an: Viele mögliche Mietinteressent*innen haben die Chance genutzt, das Haus zu besichtigen und sich genau über die Bewerbung zu informieren.

Wir möchten alle Interessierten daran erinnern, sich rechtzeitig bis zum 07. Mai 2025 zu bewerben und den Fragebogen vollständig auszufüllen. Wenn Sie Hilfe brauchen, unterstützen unsere Kolleg*innen Sie gerne dabei. Bitte vereinbaren Sie dazu einen Termin (E-Mail: hdb@dresden.de oder Tel. 0351 488 2090).

Meldung vom 5. März 2025: Mieterinnen und Mieter für Arbeitsplätze gesucht!

Der Bewerbungszeitraum hat begonnen! Bis zum 7. Mai 2025 können sich Migrantenorganisationen und sonstige Organisationen für Arbeitsplätze im "Haus der Brücke" bewerben. Mehr Informationen zu den Voraussetzungen und erforderlichen Bewerbungsunterlagen finden Sie hier. 

Meldung vom 12. Februar 2025: Informationsveranstaltungen zur Bewerbung am 5. März und am 2. April

Vom 5. März bis zum 7. Mai 2025 können sich Migrantenorganisationen sowie sonstige Organisationen um Arbeitsplätze im HAUS DER BRÜCKE bewerben.

Alle wichtigen Details und die erforderlichen Unterlagen stehen ab dem 5. März auf dieser Website zur Verfügung.

Zudem bieten wir zwei Informationsveranstaltungen an, in denen wir das Haus vorstellen und offene Fragen beantworten.

• Wann? 5. März 2025 16.30 Uhr und 2. April 2025 17 Uhr
• Wo? Haus der Brücke, Rähnitzgasse 8, 01097 Dresden 
• Für wen? Interessierte Migrantenorganisationen und sonstige Organisationen
• Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Meldung vom 5. Januar 2025: Das Personal ist da!

Wir freuen uns sehr, dass Clemens Hirschwald und Bärbel von Alt-Stutterheim ab sofort unser Team verstärken. Sie waren bis Ende 2024 im Verbindungsbüro des Ukrainischen Koordinationszentrums tätig und haben die städtische Ukraine-Hilfe betreut. Seit Januar 2025 sind sie verantwortlich für das "Haus der Brücke". 

Bitte wenden Sie sich bei Fragen zum HAUS DER BRÜCKE an hdb@dresden.de.

Meldung vom 27. November 2024: Die Entgeltordnung für das HAUS DER BRÜCKE wurde vom Stadtrat beschlossen!

Am vergangenen Donnerstag hat der Stadtrat über die Zulassungskriterien und die Entgeltordnung für das "Haus der Brücke - Interkulturelles Begegnungszentrum" abgestimmt. Er hat beides bestätigt.

Meldung vom 11. September 2025

Der Countdown im HAUS DER BRÜCKE läuft – nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung! 

In der vergangenen Woche wurde die Fassade mit Logo und neuem Schriftzug versehen, außerdem sind die Türen eingebaut worden. Jetzt fehlen nur noch die Beschriftungen in den Innenräumen.

Meldung vom 25. Juli 2025

Die Verlegung von neuen Elektroleitungen sowie die meisten Malerarbeiten sind beendet. Somit können jetzt im Saal und weiteren Räumen die Galerieschienen montiert werden. Sie sind Voraussetzung für das Aufhängen von Bildern für Ausstellungen im HAUS DER BRÜCKE. Außerdem wurden die Möbel für die Arbeitsplätze in den Gemeinschaftsbüros aufgebaut.
Ab 1. September 2025 können die Vereine einziehen.

Auch das Koordinierungsbüro wurde eingerichtet. In der Küche wurde der Wasseranschluss verlegt. Der Raum der Stille, der auch als Gebetsraum genutzt werden kann, wurde komplett neu verputzt, da er früher als Werkstatt genutzt wurde. Hier stehen die Malerarbeiten noch aus.

Wir freuen uns auf unsere Mieterinnen und Mieter.

Meldung vom 25. Juni 2025

Derzeit werden im Haus der Brücke die Zwischenwände in verschiedenen Räumen eingebaut.

Die breite Treppe im zukünftigen Begegnungscafé wurde entfernt, in der ehemaligen Werkstatt hat der Umbau zum Raum der Stille begonnen. In einem der Laubengänge wurden Galerieschienen für zukünftige Ausstellungen angebracht.

Meldung vom 10. Juni 2025

Am 03.06.2025 fand der Einzug der Mitarbeitenden in das Haus der Brücke statt. Derzeit ist das Haus noch eine Baustelle, so dass viel improvisiert werden muss. Unter anderem sind eine Bühne sowie Stühle und Tische für Veranstaltungen angeliefert worden. Neben den noch anstehenden Bauarbeiten sind auch zahlreiche Schönheitsreparaturen zu erledigen. Demnächst werden in verschiedenen Räumen die Galerieschienen montiert, sodass zukünftig im Haus der Brücke auch Ausstellungen stattfinden können.

Meldung vom 11. Mai 2025

Am 6. Mai fand die Auftaktberatung zum Umbau vom "Haus der Brücke" statt, an der alle wichtigen Vertreter*innen der Gewerke teilgenommen haben. Dazu gehören Rohbau und Abbruch, Elektro und Brandschutzanlage, Fußbodenleger, Tischler, Jalousiebauer und Fachplaner. Am 12. Mai nehmen die Gewerke ihre Arbeit auf.

Im zweiten Obergeschoss muss z. B. der Fußbodenbelag geöffnet werden, um eine Medienzuleitung für den Beamer im darunterliegenden Saal zu installieren. Im Koordinierungsbüro im Erdgeschoss muss eine Tür eingebaut und im ersten Obergeschoss eine Zwischenwand eingezogen werden.

Hochbauprojektleiterin Ines Cepo ist zuversichtlich, dass bis zur Eröffnung am 21.09.2025 alle Arbeiten fertiggestellt werden. Einzige Ausnahme könnte die Erneuerung des Fahrstuhls darstellen. Das hänge von den Lieferzeiten für die neue Fahrstuhlkabine ab, so Cepo.

Meldung vom 20.03.2025

Derzeit werden die Leistungsverzeichnisse der einzelnen Gewerke erstellt. Aufgrund der relativ hohen Kosten muss die Modernisierung des Aufzuges öffentlich ausgeschrieben werden. Damit für Baumaschinen im Außenbereich genug Platz vorhanden ist, wurde beim Straßen- und Tiefbauamt die erforderliche verkehrsrechtliche Anordnung beantragt. Das Kunsthaus führt letzte Transporte durch, um das Haus zu beräumen.

Meldung vom 14.02.2025

Die Stadt Dresden hat für den Umbau im "Haus der Brücke" jetzt die Baugenehmigung erteilt. Unter anderem muss der Brandschutz verbessert werden. Außerdem wird ein rollstuhlgerechter Aufzug eingebaut, im Erdgeschoss entsteht eine neue Küche und im Obergeschoss werden mehrere Trennwände errichtet, so dass mehr Räume entstehen. Auch zahlreiche Fenster und Türen müssen modernisiert werden. An der Außenfassade wird ein neuer Schriftzug mit dem Namen „Haus der Brücke“ angebracht. Der Baustart wird voraussichtlich Anfang März erfolgen.

Die jüdische Familie Arnhold spendet Geld für Dresden, weil sie eine besondere Verbindung zur Stadt hat und sich für Kultur, Bildung und das Gemeinwohl einsetzen möchte. Die Familie Arnhold unterstützte bereits mit ihren Spenden die Staatlichen Kunstsammlungen, den Wiederaufbau der Frauenkirche, die Errichtung der Neuen Synagoge und die Sanierung des Georg-Arnhold-Bades. Während der Zeit des Nationalsozialismus musste die Familie aus Deutschland fliehen. Trotzdem fühlt sich die Familie bis heute der Stadt Dresden sehr verbunden. Ihre Spenden sollen das kulturelle Erbe Dresdens bewahren und Brücken in die Zukunft bauen.

In der Hausordnung heißt es: "Alle Personen begegnen einander mit Respekt und achten die Würde des/der Anderen. Das „Haus der Brücke“ versteht sich als Ort der Integration von Migrantinnen und Migranten, der Begegnung, des interkulturellen und interreligiösen Austauschs und der Selbsthilfe. Weltoffenheit, Demokratie, gesellschaftlicher Zusammenhalt, gegenseitige Rücksichtnahme und die Wertschätzung von Vielfalt gehören zu den gelebten Werten des Hauses. Grundlage für das Zusammenleben sind die Anerkennung der universellen Menschenrechte, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Sächsische Verfassung."

Singen, Tanzen, Diskutieren, Musik hören, Musik machen, Lesen, Lernen, Spielen, Reden, Feiern, Filme anschauen, Kochen, Backen, Grillen, Chillen, Beten, Lachen, Weinen, Gärtnern, Beraten, einander Helfen, Tagungen, Feste, Austausch und Begegnung. Und vieles mehr!

Rauchen, Alkohol, Cannabis, illegale Drogen, Waffen und gefährliche Gegenstände, körperliche und verbale Gewalt. Aber auch jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (z. B. Rassismus, Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus, Antiromanismus, Homophobie) sind verboten. Das gilt auch für verfassungsfeindliche Symbole und Straftaten (z. B. Volksverhetzung).

Das Projekt „Engagement-Stützpunkte“ richtet sich an Migrantenorganisationen in Dresden, die sich als gemeinnützige Vereine neu gegründet haben. Engagementberater*innen unterstützten die Vereine in der schwierigen Anfangsphase. Mehrere Vereine teilen sich ein Büro. Den Vereinen steht an einem Wochentag pro Woche ein Arbeitsplatz zur Verfügung. Zusätzlich können auch Gemeinschaftsräume im Engagement-Stützpunktes genutzt werden.

Das HAUS DER BRÜCKE ist für Vereine gedacht, die bereits stabile Strukturen aufgebaut haben. Der Arbeitsplatz in einem Gemeinschaftsbüro steht dem Verein im HAUS DER BRÜCKE jeden Tag zur Verfügung. Zusätzlich können nach Absprache viele verschiedene Gemeinschaftsräume genutzt werden. Eine Unterstützung durch Berater*innen ist im "Haus der Brücke" nicht vorgesehen.

Das HAUS DER BRÜCKE ist barrierearm, jedoch nicht vollständig barrierefrei. Es gibt einen Aufzug, breite Türen und eine barrierefreie Toilette.

Folgende Mitglieder sitzen im Auswahlgremium für das HAUS DER BRÜCKE.

Engagement-Stützpunkte:	Irma Franz (Kulturbüro Dresden e. V.)
Integrations- und Ausländerbeirat:	Irina Preuss
"Haus der Brücke":	Bärbel von Alt-Stutterheim
Integrations- und Ausländerbeauftragte:	Kristina Winkler
Landesverband sächsischer  Migrant*innenorganisationen:	Irma Tchankoshvili (Georgier in Dresden e. V.)
House of Resources+:	Rania Baath (Deutsch-Syrischer-Verband e. V.)
Sozialamt:	Elsa Claus

Die Mitglieder entscheiden gemeinsam, wer in das "Haus der Brücke" einziehen darf.

Die Arbeitsplätze oder Büros können vorrangig von Migrantenorganisationen angemietet werden.

Auch sonstige Dresdner Vereine, die in den Bereichen

• Integration oder
• interkultureller/interreligiöser Austausch oder
• demokratisches und weltoffenes Miteinander

aktiv sind, können einen Arbeitsplatz oder ein Büro mieten.

• aktuelle Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit

• stabile Strukturen

• Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Vereinen im HAUS DER BRÜCKE

• keine Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen des Vereins oder seiner exponierten Mitglieder 

• pro Arbeitsplatz: 90 Euro/Monat (Die maximale Anzahl an Arbeitsplätzen beträgt zwei Arbeitsplätze pro Organisation.)
• inklusive: Internetzugang, Schreibtisch, Bürostuhl, Druck‐ und Kopiermöglichkeit, Strom und ein abschließbares Schrankteil, Zugang zu einem Beratungstisch sowie zur Teeküche im Dachgeschoss
• bei Anmietung eines Büros, wird die Miete nach der Anzahl der Arbeitsplätze berechnet 
• für pauschal 25 Euro/Monat können die Gemeinschaftsräume mit genutzt werden (nach Absprache)

Das Teilen eines Arbeitsplatzes mit einer anderen Organisation ist nicht möglich. Jedoch kann ein Arbeitsplatz von verschiedenen Personen innerhalb einer Organisation genutzt werden.

Derzeit ist eine Bewerbung um einen Arbeitsplatz leider nicht mehr möglich. Die Bewerbungsfrist endete am 7. Mai 2025. Sollte es freie Plätze geben, werden wir Sie auf dieser Website darüber informieren.

Raum	Ausstattung	Größe	Maximale Personenanzahl
Begegnungscafe	Tische, Stühle, Ecktresen	34 qm	30 Personen
Gemeinschaftsraum "Raum der Stille" (u. a. für Gebete)	bei Bedarf Tische, Stühle (klapp- und stapelbar)	32 qm	30 Personen
Gemeinschaftsküche	voll ausgestattete Küche	45 qm	15 Personen
Innenhof (für Veranstaltungen im Sommer geeignet)	bei Bedarf Gartenmöbel	80 qm	60 Personen
Veranstaltungssaal	Bühne, Beamer, Tontechnik, Lichttechnik, Tische, Stühle (klapp- und stapelbar)	150 qm	150 Personen
Gemeinschaftsraum	Tische, Stühle (klapp- und stapelbar)	48 qm	35 Personen
Gemeinschaftsraum	Tische, Stühle (klapp- und stapelbar), großer transportabler Flachbildschirm	34 qm	30 Personen

Die Gemeinschaftsräume im HAUS DER BRÜCKE können auch stundenweise angemietet werden. Das ist z. B. für Vereine, Stiftungen und selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Personen möglich. Die genauen Kriterien für die Nutzung der Gemeinschaftsräume finden Sie hier.

Vor dem Abschluss eines Mietvertrags muss eine Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden. Die Versicherungssumme der Haftpflichtversicherung muss mindestens sechs Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden betragen (zweifach maximiert pro Jahr). Die Haftpflichtversicherung muss auch eine Schlüsselhaftpflicht über 5 000 Euro für das Abhandenkommen von Schlüsseln beinhalten.

Der Nachweis der Haftpflichtversicherung ist mit dem Raumreservierungsformular abzugeben.

Wenn Sie das erste Mal Gemeinschaftsräume reservieren wollen und sich unsicher sind, ob Ihre Versicherung ausreicht, sprechen Sie bitte rechtzeitig mit den Mitarbeiter/-innen im HAUS DER BRÜCKE.

Die Nutzung der Gemeinschaftsräume ist 2025 kostenfrei. Das hat der Dresdner Stadtrat beschlossen. Ab 2026 gelten folgende Preise:

• Gemeinschaftsraum (bis 34 qm): 20 Euro/Stunde
• Gemeinschaftsraum (bis 53 qm): 25 Euro/Stunde
• Gemeinschaftsraum/Saal (150 qm): 40 Euro/Stunde
• Gemeinschaftsküche (45 qm): 20 Euro/Stunde

Vereine, die Teil des Projektes „Engagement‐Stützpunkte“ sind und selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Personen erhalten 50 Prozent Ermäßigung.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Entgeltordnung.

Interessierte können unter diesem Link das die Raumnutzungsanfrage ausfüllen. Bitte übersenden Sie diese ohne Unterschrift per Mail an hdb@dresden.de.

Benötigt werden außerdem der Freistellungsbescheid des Vereins sowie ein Versicherungsnachweis.

Bitte beachten Sie für den Versicherungsnachweis die Hinweise auf Seite 3 der der Veranstaltungsanmeldung. Nach Zusendung der Anmeldung erhalten Sie in der Regel innerhalb von 3 Arbeitstagen eine Rückmeldung, ob der gewünschte Termin verfügbar ist.

Dabei sind folgende Zeiträume zu beachten:

Zeitraum für die Abgabe des Formulars für die Reservierung von Gemeinschaftsräumen bei den Mitarbeiter/-innen (gilt unabhängig des Jahres)	Anfrage für die Reservierung in den Monaten (gilt unabhängig des Jahres)
1. November bis 15. November	Januar und Februar
1. Januar bis 15. Januar	März und April
1. März bis 15. März	Mai und Juni
1. Mai bis 15. Mai	Juli und August
1. Juli bis 15. Juli	September und Oktober
1. September bis 15. September	November und Dezember

Spätere Reservierungen sind nur möglich, wenn der Raum oder die Räume noch frei sind.

Für besondere Feste oder große Veranstaltungen, die langfristig vorbereitet werden müssen, sind Reservierungen höchstens 5 Monate im Voraus möglich. Auch hierfür nutzen Sie das Online-Reservierungsformular.

Wenn Sie das Reservierungsformular pünktlich und vollständig abgeben oder senden, erhalten Sie in der Regel bis zum 30. Kalendertag desselben Monats eine Information, ob die gewünschte Reservierung der Gemeinschaftsräume möglich ist. Beispiel: Abgabe des Formulars zur Reservierung bis zum 15. September 2025, Information durch das HAUS DER BRÜCKE bis zum 30. September.

Wenn Sie Gemeinschaftsräume für besondere Feste oder Veranstaltungen reservieren wollen, melden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen. Wir sagen Ihnen, ob die Reservierung möglich ist. 

Die Buchung der Räume wird erst mit dem Vertragsschluss verbindlich. Der Mietvertrag muss schriftlich vorliegen.

Bitte sagen Sie den Mitarbeiter/-innen im „Haus der Brücke“ so schnell wie möglich, wenn Sie die Gemeinschaftsräume nicht nutzen werden. Dann können Andere die Räume nutzen.

Wenn Sie schon einen unterschriebenen Mietvertrag haben, müssen Sie bis sieben Kalendertage vor der geplanten Raumnutzung die Mitarbeiter/-innen im HAUS DER BRÜCKE schriftlich informieren (E-Mail: hdb@dresden.de). Dann müssen Sie keine Miete bezahlen.

Wenn Sie die Mitarbeiter/-innen erst sechs Tage oder noch kurzfristiger informieren, dann müssen Sie die Miete für den Raum bezahlen.

Wenn mehrere Vereine einen Raum zur selben Zeit nutzen möchten, dann gibt es eine Reihenfolge, wer den Raum bekommt. Das nennt man Priorität. Als erstes werden die Mieter/-innen von Arbeitsplätzen im HAUS DER BRÜCKE berücksichtigt. Danach folgen andere Migrantenorganisationen oder selbstorganisierte Zusammenschlüsse aus Dresden. Hier sehen Sie die vollständige Reihenfolge, nach der die Gemeinschaftsräume vergeben werden.

 

1.       Mieter/-innen von Arbeitsplätzen im HAUS DER BRÜCKE

2.       Migrantenorganisationen, einschließlich der Vereine im Projekt „Engagement-Stützpunkte“ und selbstorganisierte Zusammenschlüsse (bei Letzteren nur diejenigen gemäß den Zulassungskriterien) aus Dresden

3.       Migrantenorganisationen aus Sachsen

4.       Integrations- und Ausländerbeauftragte und Integrations- und Ausländerbeirat Dresden

5.       alle anderen gemeinnützigen Organisationen (z. B. Vereine, gGmbH‘s)

6.       Behörden und Einrichtungen des Bundes, des Freistaates Sachsen, aller anderen Bundesländer sowie kommunaler Gebietskörperschaften (einschließlich Landeshauptstadt Dresden, ohne Nr. 4) sowie Stiftungen, Gebietskörperschaften, Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts

 

Wenn der gewünschte Gemeinschaftsraum nicht frei ist, dann werden sich die Mitarbeiter/-innen im HAUS DER BRÜCKE bemühen, Ihnen einen anderen Raum oder Termin anzubieten.

Anmeldungen für Ausstellungen sind ab November 2025 möglich. Die Ausstellung kann für 2 Monate gezeigt werden. Bitte melden Sie sich persönlich bei den Mitarbeiter/-innen im HAUS DER BRÜCKE.

Im HAUS DER BRÜCKE gibt es rund 60 Bilderrahmen in den Größen 40 x 60 cm. Die Ausstellungsfläche ist eine rund 20 m lange Wand im Veranstaltungssaal, ein rund 20 m langer Galeriegang zum Innenhof sowie eine 12 m lange Wand in einem Gemeinschaftsraum. Die Bilder werden an Schnüren gehangen und an Schienen befestigt. Aufbau und Abbau der Ausstellung müssen selbstständig erfolgen.

Die Ausstellung sollte mit einer Vernissage oder einer thematisch passenden Veranstaltung eröffnet werden. Dafür ist die Nutzung eines Gemeinschaftsraumes kostenlos (bis zu 4 Stunden).

Wenn mehrere Interessierte zur selben Zeit eine Ausstellung planen, gibt es eine Reihenfolge, wer zuerst ausstellen darf. Das nennt man Priorität. Als erstes werden die Mieter/-innen von Arbeitsplätzen im HAUS DER BRÜCKE und Mitglieder der Spenderfamilie Arnhold berücksichtigt. Danach folgen andere Migrantenorganisationen oder selbstorganisierte Zusammenschlüsse aus Dresden. Hier sehen Sie die vollständige Reihenfolge, nach der die Plätze für die Ausstellung vergeben werden.

 

1. Mieter/-innen von Arbeitsplätzen im HAUS DER BRÜCKE und Mitglieder der Spenderfamilie Arnhold
2. Migrantenorganisationen, einschließlich der Vereine im Projekt „Engagement- Stützpunkte“ und selbstorganisierte Zusammenschlüsse (bei Letzteren nur diejenigen gemäß den Zulassungskriterien) aus Dresden
3. Migrantenorganisationen aus Sachsen
4. Künstlerinnen und Künstler mit Migrationserfahrung mit Wohnsitz in Dresden
5. Künstlerinnen und Künstler mit Migrationserfahrung mit Wohnsitz in Sachsen
6. alle andere gemeinnützigen Organisationen (z. B. Vereine, gGmbH) aus Dresden
7. Behörden und Einrichtungen des Bundes, des Freistaates Sachsen, aller anderen Bundesländer sowie kommunaler Gebietskörperschaften sowie Stiftungen, Gebietskörperschaften, Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts
8. Sonstige

Migrantenorganisationen sind gemeinnützige Zusammenschlüsse, die mindestens zur Hälfte von Menschen mit Migrationshintergrund getragen werden oder die von entsprechenden Personen gegründet wurden und bei denen für ihr Selbstverständnis, ihre Ziele und Aktivitäten eine Migrationserfahrung im weitesten Sinne zentral ist; das heißt, es gibt einen starken Bezug zu einem gemeinsamen Herkunftsland oder einer Herkunftsregion und/oder dem gesellschaftlichen Zusammenleben in Deutschland.

Auch andere gemeinnützige Organisationen aus Dresden, die in den Bereichen

• Integration oder

• interkultureller/interreligiöser Austausch oder

• demokratisches und weltoffenes Miteinander

aktiv sind, können einen Arbeitsplatz oder ein Büro mieten. Sie werden nachrangig berücksichtigt. Die Arbeitsplätze sind ausdrücklich Organisationen mit ehrenamtlichen Strukturen vorbehalten. Lang etablierte Vereine mit hauptamtlichen Projektmitarbeitenden sind nicht gemeint.

Selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Personen sind Gruppen, Netzwerke, Initiativen oder Selbstvertretungen, die ehrenamtlich tätig sind und keinen Verein gegründet haben.

Stabile Strukturen liegen u. a. dann vor, wenn die Organisation weitgehend eigenständig in der Lage ist, regelmäßig Projekte/Angebote zu planen, dafür bei Bedarf finanzielle Mittel zu generieren, die Projekte/Angebote erfolgreich durchführt und diese abrechnen kann. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit der Organisation sowie die Regeln der Satzung (o. Ä.) werden eigenständig reflektiert und umgesetzt. Bei Bedarf kann sich die Organisation selbstständig Beratung und Begleitung organisieren.

Die Organisation oder Ihre Repräsentant*innen dürfen nicht als extremistisch im Sächsischen Verfassungsschutzbericht oder im Verfassungsschutzbericht des Bundes genannt werden. Das gilt jeweils fünf Jahre rückwirkend.