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Haus der Natur

Das ehemalige Sozialgebäude an der Fiedlerstraße am Trinitatisfriedhof wird seit August 2023 als Haus der Natur an den Naturschutzbund (NABU), Ortsgruppe Dresden-Neustadt e. V. vermietet. Der angrenzende, stark verwilderte Garten soll neu gestaltet und ein wertvoller, barrierefreier Raum für Stadtökologie, Umweltbildung und Erholung werden.

Allgemeine Daten

  • Projekttitel: "Haus der Natur" 

  • Ziel: barrierefreie Gestaltung des Gartens am Haus der Natur
  • Handlungsfeld: Verbesserung der Stadtökologie

  • Träger: Ärar und Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofes zu Dresden

  • Durchführungszeitraum: 2024 bis 2027

  • Beteiligte Ämter: Amt für Stadtplanung und Mobilität, Amt für Kultur und Denkmalschutz

  • Planungsbüro: Freiraumplanung mit System. LandschaftsArchitekten GbR

Was soll kommen?

Garten am Haus der Natur vor der Neugestaltung
Garten am Haus der Natur vor der Neugestaltung

Die Naturschutzjugend (NAJU) Dresden als Untergruppe des NABU ist darauf ausgerichtet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen sieben und 27 Jahren die Natur im neu angelegten Garten mit allen Sinnen näher zu bringen und Spaß am praktischen Naturschutz zu vermitteln. Hierfür entstehen:

  • verschiedene Bereiche zur Naturbeobachtung, als Gartenland, als Biotopfläche und Wiese
  • Bepflanzungen mit einheimischen Straucharten zur Förderung der Biodiversität
  • Kleinstbiotope wie eine Schmetterlingswiese, Insektenhotels, Nistkästen und ein Feuchtbiotop
  • Erhalt der historischen Züge des ursprünglichen Gartens
  • Fahrradabstellanlagen
  • Abfallbehälter
  • barrierefreier Rundweg mit Wegbeleuchtungen und Wegeleitsysteme für Personen mit Seheinschränkungen
  • überdachter Bereich als multifunktionales „grünes Klassenzimmer“
  • Sitzecke für Begegnungen
  • Spielfläche und Spielwiese
  • Flächen für eine freie Gestaltung durch Kinder und Jugendliche, z. B. für Kräuter- und Gemüsebeete, Komposthaufen u. a.

Ein Zugang in das Gebäude hinein für Personen mit Mobilitätseinschränkungen ist vorerst nicht geplant, da der Grundriss des Gebäudes eine barrierefreie Nutzung aktuell nicht möglich macht.

Bürgerbeteiligung

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