Lage und Verwaltung
Die Skatanlage Columbusstraße befindet sich unter der Löbtauer Brücke, zwischen zwei Brückenpfeilern. Die 1.800 Quadratmeter große Fläche ist Straßenland in Verwaltung des Straßen- und Tiefbauamtes. Die Elemente und Geräte auf der Fläche verwaltet das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft.
Sommer 2025: neuer Belag und mehr Spaß beim Skaten
„Die von den Skaterinnen und Skatern gern genutzte Fläche bekam eine Asphaltschicht und eine neue Entwässerung. Sie bietet mit einer 10 Meter langen RoundRail eine ganz besondere Attraktion im Stadtgebiet. Zugleich hat Dresden mit dieser berollbaren Fläche auch die erste öffentlich nutzbare Skatefläche unter einer Brücke – ein Novum mit besonderen Vorzügen wie Schutz vor Regen und Schatten im Sommer, guter Erreichbarkeit und den Rails, die sich die Nutzer gewünscht hatten. Aber noch ist die Anlage nicht fertig. Die Fläche soll mit weiteren Skateelementen vervollständigt und das Umfeld gestaltet werden. Der Entwurf dafür liegt schon vor.“, so das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft über die Neuheiten der Anlage.
Plan der Skateanlage (PDF)
Beteiligung
Dem Umbau der Skateanlage ging ein Beteiligungsprozess voraus. Viele Wünsche der Skater konnten bei der Planung Berücksichtigung finden. Und so ist die Freude bei Ihnen groß: "Die neue, überdachte Fläche ist definitiv ein Gewinn. Wir nutzen sie bereits, vor allem wegen des Wetterschutzes, der ganzjähriges Skaten ermöglicht. Wir hoffen auf die schnelle Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts, obwohl die bereitgestellten Mittel für die Größe und den Anspruch eines modernen Skateparks eher knapp bemessen sind. Wir freuen uns über den neuen Spot und hoffen, dass er die Dresdner Skateszene weiter stärkt und miteinander verbindet."
Zusammenarbeit der Ämter
Dass die Erneuerung der Skateanlage realisiert werden konnte, ist auch der beispielgebenden Zusammenarbeit der städtischen Ämter (Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Straßen- und Tiefbauamt und Stadtbezirk Cotta) zu verdanken.
Lars Fiebig, Leiter des Stadtbezirksamtes Cotta sagt: „Die neue Skatefläche an der Columbusstraße ist nun freigegeben und bietet allen Bewegungs- und Freizeitbegeisterten im Stadtbezirk einen großartigen neuen Spot. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Stadtbezirksbeirat Cotta, der durch die finanzielle Unterstützung von 135.000 Euro maßgeblich zur Verwirklichung dieses Projekts beigetragen hat. Ebenso möchten wir den Fachämtern für ihre engagierte Planung, Koordination und Umsetzung danken. Ein herzliches Dankeschön auch an die Skater-Szene, die durch ihre aktive Mitgestaltung der Entwürfe im Beteiligungsprozess einen wesentlichen Beitrag geleistet hat sowie an das Planungsbüro Ehrler und die ausführenden Baufirmen für ihre tatkräftige Unterstützung. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam bisher erreicht haben und werden die Finalisierung weiterhin aktiv begleiten – es fehlen ja noch einige Elemente, die die Fläche weiter bereichern werden.“.
Planung und Bau
Die Planung für das Projekt im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft übernahm das Planungsbüro freiraumentwicklung ehrler. Gebaut hat die Firma Teichmann Bau GmbH.
Ausblick
Wenn die Finanzierung für die weitere Planung und den Bau gesichert ist, soll die Skateanlage 2026 in einem weiteren Bauabschnitt im Sinne des Planungs-Entwurfs weitere große Skateelemente, Sitzgelegenheiten, Parkour-Elemente und Fahrradbügel erhalten.
(5. August 2025)