Gender Mainstreaming in Dresdens Verwaltung

Unter dem Thema „Gender Mainstreaming – (k)ein Thema für Dresdens Verwaltung?“ steht die Gesprächsrunde am Dienstag, 6. Mai, 19 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, Dr.-Külz-Ring 19. Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Kristina Winkler, lädt Interessierte dazu herzlich ein. Es diskutieren Winfried Lehmann, Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung, Marianne Horns, Mitglied AG Gender, Christian Hartmann, gleichstellungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Dresdner Stadtrat, Dr. Cornelia Ernst, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat und Dr. Helmut Lindner, Direktor der Technischen Sammlungen. Die Moderation übernehmen Dr. Kristina Wopat, Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen, und Dr. Regine Schneider, MDR Figaro. Mit dieser Veranstaltung wird die Reihe „Dresdner Frauengespräche“ und „Männer im Gespräch“ fortgesetzt. Der Eintritt ist frei. Der Dresdner Stadtrat beschloss am 25. September 2003, das Gender Mainstreaming in der Landeshauptstadt Dresden umzusetzen. Dafür gibt es eine gleichnamige Arbeitsgruppe. Gender Mainstreaming ist eine Strategie, welche vor allen Prozessen und Entscheidungen die Auswirkungen auf Frauen und Männer betrachtet und ggf. gegensteuert. Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde stehen diese Fragen: Wie weit sind wir heute, fast fünf Jahre nach dem Beschluss? Wie transportieren wir die Ergebnisse nach außen? Wird Gender Mainstreaming durch Entscheidungen der Verwaltung und des Stadtrates sichtbar?

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