"Schmerzhafte Erinnerung"

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Internationaler Kongress

Anlässlich des 75. Jahrestages der Zerstörung Dresdens hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden vom 14. bis 15. Februar 2020 zum internationalen Diskurs über Erinnerungskultur nach Dresden eingeladen.

Welche Ereignisse stellen tiefe Einschnitte in die Geschichte eines Landes dar? Wie kann mit historischen Selbstbeschädigungen von Gemeinschaften umgegangen werden? Auf welchen Wegen kann eine erfolgreiche Aufarbeitung erfolgen? Was ist der "Kitt", der Gesellschaften trotz historischer Brüche zusammenhält? Diesen Fragen gingen Referenten und Gäste aus allen Teilen der Welt zwei Tage lang in Dresden nach.

Eröffnet wurde der Kongress mit einer Videobotschaft des Präsidenten von Mayors for Peace und Bürgermeisters der Stadt Hiroshima Kazumi Matsui.

Am 13. Februar machten sich die Gäste zuvor ein Bild über das Gedenken an die Zerstörung Dresdens und nahmen an verschiedenen Veranstaltungen in der Elbmetropole teil. Beispielsweise reihten sie sich mit Zehntausenden Dresdnerinnen und Dresdnern in die Menschenkette für Demokratie und Weltoffenheit ein.

Bericht vom Kongress