Die Einwurföffnungen von Papierkörben sind bewusst klein gehalten. Papierkörbe sind nur für die Entsorgung von Unterwegsabfällen (wie beispielsweise Papiertaschentücher, Fahrscheine, einzelne Verpackungen oder Essensreste wie Bananenschalen) vorgesehen. Der Einwurf von im eigenen Haushalt gefüllten Müllbeuteln soll so vermieden werden. Außerdem soll verhindert werden, dass Wildtiere den Abfall, insbesondere Essensreste, aus den Papierkörben herausziehen und in der Umgebung verteilen.

Die Elbwiesen sind ein geschützter Lebensraum für Flora und Fauna. Sie dienen zudem als Überschwemmungsfläche bei Hochwasser. Um im Fall eines Hochwassers keine zusätzlichen Strömungshindernisse zu schaffen, ist in diesem Bereich die Anzahl der Papierkörbe so gering wie möglich zu halten. Deshalb ist keine flächendeckende Installation und Bewirtschaftung von Papierkörben möglich.

In Wohngebieten außerhalb der Stadtteilzentren bewegen sich in erster Linie Anwohner. Die zurückgelegten Wegstrecken sind dort meist kurz. Darum ist in Wohngebieten die Aufstellung von Papierkörben grundsätzlich nicht vorgesehen. In solchen Bereichen ist es für Passanten zumutbar, unterwegs anfallenden Abfall (auch Hundekot) mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen beziehungsweise die vorhandenen Papierkörbe (wie an Haltestellen) zu nutzen.

Die Landeshauptstadt Dresden ist nicht verpflichtet, Hundetoiletten bereitzustellen. Hundehalter/innen müssen gemäß der gültigen Polizeiverordnung geeignete Behältnisse (wie Tüten) für Hundekot mitführen um ihn ordnungsgemäß entsorgen zu können.
Hundekot in einem entsprechenden Behältnis ist in den öffentlichen Papierkörben oder zu Hause in der Restabfalltonne zu entsorgen.

Die öffentliche Straßenreinigung erfolgt auf Grundlage der gültigen Straßenreinigungsgebührensatzung und umfasst etwa 41 Prozent der Fahrbahnen und elf Prozent der Gehwege in Dresden. Diese Straßen und Gehwege sind im Straßenreinigungskalender (STRK) aufgeführt.
Für die Reinigung der Fahrbahnen und Gehwege die nicht im STRK aufgeführt sind, liegt die Pflicht zur Sauberhaltung bei den Anliegern selbst. Die Anliegerpflichten in der Landeshauptstadt Dresden sind in der geltenden Straßenreinigungssatzung geregelt.

Altkleidercontainer werden privatwirtschaftlich betrieben. Wenden Sie sich bitte an den jeweils auf dem Container angegebenen Betreiber.
Bitte geben Sie keine schmutzigen oder kaputten Textilien, Lumpen oder Leder- und Kunstlederwaren in die Container ein. Diese gehören in den Restabfall.

Illegale Müllablagerungen an Straßenrändern, Wertstoffcontainerstandplätzen oder auf Grünflächen belasten die Umwelt, behindern und gefährden die Bürgerinnen und Bürger – vor allem, wenn schadstoffhaltige Abfälle dabei sind.

Melden Sie illegal abgestellten Abfall an das Ordnungsamt, Abteilung Gemeindlicher Vollzugsdienst, Tel.: 0351-488 6333. Benötigt werden folgende Angaben: Art, Menge, genauer Fundort und wann die Ablagerung festgestellt wurde.

Melden Sie bitte Nebenablagerungen oder überfüllte Wertstoffcontainer am Abfall-Info-Telefon.

Dresdner Grundstückseigentümer können Laub von Straßenbäumen und Kastanien mit Miniermottenbefall ganzjährig gebührenfrei bei den städtischen Wertstoffhöfen und Grünabfallannahmestellen abgeben.