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https://www.dresden.de/de/rathaus/stadtbezirksaemter/cotta/spielplatz-hebbelstrasse.php 12.07.2021 15:24:37 Uhr 23.04.2024 19:11:11 Uhr

Wiedereröffnung Spielplatz Hebbelstraße

Die im März 2021 begonnenen Arbeiten zur Neugestaltung des Spielplatzes sind abgeschlossen. Seit Mitte Juni dieses Jahres steht der Spielplatz nun wieder allen Kindern zum Toben und Spielen zur Verfügung. Die Wiedereröffnung „ihres Spielplatzes“ konnte durch die Kinder kaum erwartet werden und wurde herbei ersehnt.

Das Büro Kretzschmar und Partner – Freie Landschaftsarchitekten plante im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft die Aufwertung des Spielplatzes. Dabei blieb die gewohnte Struktur des Platzes bestehen, ebenso wie die noch intakte Seilbahn, der Drehring, die Wipp-Tiere, die Tischtennisplatten und der Jugendsitzplatz.

Neu entstanden sind für Kinder bis sechs Jahre ein Sandkasten, drei neue Spielhäuschen sowie verschiedene Klettermöglichkeiten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Spielpodeste, Balancierhölzer und Hängebrücke laden die Kinder ein, sich spielerisch auszuprobieren sowie ihr Geschick zu testen und zu trainieren. Eine neue Nestschaukel lädt auf der Fläche neben dem Drehring zum Spielen ein. Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren entstand ein vielseitiges Klettergerät mit Reckstangen und Rutsche.

Alle Spielgeräte sind aus Naturmaterialien frei konzipiert. Dafür führte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft zunächst eine Kinder- und Elternbefragung zu deren Wünschen und Vorstellungen neuer Spielgeräte durch. Im Anschluss folgte ein Spielgerätewettbewerb, welchen das Atelier für Holzgestaltung und Restaurierung Michael Grasemann gewann und in Folge den Auftrag für die Gestaltung der Spielgeräte erhielt. Die begleitenden Garten- und Landschaftsbauarbeiten führte die Firma Natur und Stein Landschaftsbau GmbH Dresden aus. Für mehr Schatten auf dem Spielplatz sollen in Zukunft ein Tulpenbaum, zwei Eichen und ein Urweltmammutbaum sorgen.

Die Finanzierung des Vorhabens unterstützte das Stadtbezirksamt Cotta mit 54.000 Euro. Die restlichen Kosten in Höhe von 120.000 Euro finanzierte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft aus Haushaltsgeldern.