Neues Faktenblatt „Hitze und Gesundheit“ veröffentlicht

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Die Landeshauptstadt Dresden hat das neue Faktenblatt „Hitze und Gesundheit – Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit der Dresdner Bevölkerung“ veröffentlicht. Dieses richtet sich insbesondere an Fachkräfte aus medizinischen und pflegerischen Bereichen sowie an Medien und interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Ziel ist es, über gesundheitliche Risiken sommerlicher Hitze zu informieren und Tipps für den Schutz im Alltag zu geben. Das Faktenblatt bündelt umfassende Zahlen, Daten und Fakten aus verschiedenen Fachbereichen.

Das Faktenblatt klärt unter anderem über die folgenden Themen auf: Was sind Sommertage, Heiße Tage und Tropennächte? Welche Warnstufen gelten für Hitze? Wie wird die Hitzebelastung in Dresden wahrgenommen? Wie hängt das mit dem Wohlbefinden zusammen? Wie verhält es sich mit hitzebedingter Morbidität und Mortalität? Wie können besonders gefährdete Gruppen, wie ältere Menschen oder Kinder, geschützt werden?

Die Daten zeigen, dass die Anzahl der Rettungsdiensteinsätze bei hohen Temperaturen ansteigt. Auch eine höhere Sterblichkeit im Zusammenhang mit länger andauernden Hitzeperioden ist erkennbar. Zudem zeigt das Faktenblatt Maßnahmen zur Prävention: viel trinken, Räume kühl halten, Tagesabläufe anpassen, Sonnenschutz verwenden und kühle Orte nutzen.

Für das Faktenblatt hat das Amt für Gesundheit und Prävention verschiedene Quellen nach wissenschaftlichen Maßstäben ausgewertet, darunter Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes, die Kommunale Bürgerumfrage sowie Rettungsdienst- und Bevölkerungsstatistiken. Dabei wurde es insbesondere vom Umweltamt, dem Brand- und Katastrophenschutzamt sowie der Professur für Öffentliche Gesundheit am Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung des Universitätsklinikums Dresden fachlich unterstützt.

Das Faktenblatt ist online abrufbar unter: www.dresden.de/hitzeaktionsplan