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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/03/pm_007.php 04.03.2025 14:28:41 Uhr 15.03.2025 19:08:17 Uhr

Umweltamt auf der Baumesse HAUS

Fachleute beraten zu Hochwasser- und Starkregenvorsorge

Von Donnerstag, 6. März, bis Sonntag, 9. März 2025, findet die Baumesse HAUS in der Messe Dresden, Messering 1, statt. „Wasser und du – Mehr wissen. Neu denken. Jetzt schützen“ ist das Thema der Fachleute des Dresdner Umweltamtes am Stand C17 in Halle 1. Sie erklären, wie Gebäude vor Hochwasser oder Starkregen geschützt werden können, was beim Neubau beachtet werden sollte und wie Altbauten angepasst werden können.

Die Wetterextreme Starkregen und Hochwasser treten immer häufiger auf. So haben Überflutungen in Sachsen in den vergangenen Jahren teilweise große Schäden an Gebäuden angerichtet.

„Es ist wichtig, dass die Dresdnerinnen und Dresdner ihre Häuser vor Starkregen und anderen Wetterextremen schützen. Jeder hat Möglichkeiten, selbst vorzusorgen."

René Herold, Leiter des Umweltamtes

Interessierte können sich am Stand unter anderem per interaktiven Karten über die private Hochwasser- und Starkregen-Eigenvorsorge informieren. Außerdem gibt es Informationen über dezentrale Niederschlagsbewirtschaftung auf dem eigenen Grundstück. Zusätzlich bietet das Umweltamt unter www.dresden.de/inklibau hilfreiche Informationen an. Hier können Interessierte herausfinden, wie verschiedene Gebäudetypen vor klimawandelbedingten Schäden geschützt und Hitzebelastungen reduziert werden können. Mittlerweile sind mehr als 50 Beispiel-Objekte verzeichnet. Außerdem werden knapp 40 Möglichkeiten zur Klimaanpassung für Grundstücke und Gewerbegebäude erklärt, von Fassadenbegrünung über den Schutz von Gebäudeöffnungen bis hin zur Erhöhung der thermischen Speicherkapazität.

„Wir zeigen typische Lösungen auf, um Häuser widerstandsfähiger gegen Hitze, Starkregen, Hagel und Hochwasser zu machen. Außerdem kann man sich informieren, wie das auf dem Grundstück anfallende Regenwasser bestmöglich gespeichert oder versickert werden kann. Damit spart man Abwasserentsorgungsgebühren und ist auf Dürrephasen besser vorbereitet.“

René Herold, Leiter des Umweltamtes

Am vom sächsischen Umweltministerium organisierten Gemeinschaftsstand beraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dresdner Umweltamtes, des Landeshochwasserzentrums des Freistaates Sachsen, des Kompetenzzentrums Hochwassereigenvorsorge Sachsen beim BDZ e. V., des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.