Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/02/pm_051.php 26.02.2025 09:19:36 Uhr 27.03.2025 15:41:07 Uhr

Transparenz durch offene Daten: Dresden landet auf Platz drei

Ein Berliner Unternehmen hat die 20 größten deutschen Städte verglichen

Die Landeshauptstadt Dresden treibt die Transparenz und digitale Zugänglichkeit von Verwaltungsdaten mit dem Dresdner Open-Data-Portal weiter voran. Ein aktueller Bericht der Fachzeitschrift Kommune21 zeigt: Dresden gehört zu den Vorreitern im Bereich Open Data in Deutschland.

Das Berliner Beratungsunternehmen Finatycs hat untersucht, welche der 20 größten deutschen Städte ihren Bürgerinnen und Bürgern die meisten offenen Daten zur Verfügung stellen. Spitzenreiter ist Hamburg mit 8.239 Datensätzen, gefolgt von Berlin (3.171) und Dresden (1.117). Umwelt-, Klima-, Infrastruktur- und Verkehrsdaten sind dabei die häufigsten Themen.

Offene Daten schaffen Transparenz, ermöglichen Teilhabe, bilden die Grundlage für datenbasierte Entscheidungen und fördern Innovation sowie wirtschaftliches Wachstum. Für Unternehmen und Entwickler stellen offene Daten wertvolle Ressourcen dar, um neue Geschäftsmodelle sowie gemeinnützige Softwareprodukte zu entwickeln.

Das Dresdner Open-Data-Portal wurde 2019 auf Grundlage eines Stadtratsbeschlusses mit dem Ziel gestartet, die Verwaltung zu digitalisieren und die Transparenz zu erhöhen. Es stellt neutrale, offene Datensätze der Landeshauptstadt Dresden in maschinenlesbaren und standardisierten Formaten kostenfrei zur Verfügung. Der Datenbestand umfasst 14 Kategorien – von Bevölkerung über Verkehr und Wahlen bis hin zu Infrastruktur und Umwelt. Es steht derzeit außerdem im Mittelpunkt der Open-Data-Maßnahme des Modellprojekts Smart City Dresden, das unter anderem zum Ziel hat, das Wertschöpfungspotential von offenen Daten zu erhöhen.