Winterdienst sichert morgendlichen Berufsverkehr ab

Was zur heutigen Eröffnung des Dresdner Striezelmarktes natürlich perfekt passt – ein romantischer Schneeüberzug – das ist für den morgendlichen Berufsverkehr weniger günstig. Daher rückte der Winterdienst heute mit voller Besetzung aus, um für Sicherheit auf den wichtigsten Verkehrsadern der Stadt zu sorgen. Seit 4 Uhr sind 46 Arbeitskräfte mit 38 Fahrzeugen unterwegs. Sie fahren das gesamte zu betreuende Hauptnetz ab, um zu streuen, und konzentrieren sich insbesondere auf die Höhenlagen, Buslinien und Brücken. Es gibt aktuell keine Störungen. Der Verkehr rollt. 

Seit Mitternacht schneit es leicht. Die Boden- und Lufttemperaturen sind ausgeglichen und liegen um die null Grad. Die Flocken sind nass und schwer, so dass Verwehungen kein Thema sind. Der Dresdner Winterdienst arbeitet in zwei Schichten und plant heute bis 21 Uhr.  Bis mittags ist Schneefall vorhergesagt. Wenn möglich, kommt der Winterdienst am Nachmittag schon in die Nebennetze. Trotzdem müssen Autofahrer mit Glätte auf wenig befahrenen Strecken und an Kreuzungen rechnen und ihre Fahrweise anpassen. Anlieger sind gebeten, ihren Pflichten nachzukommen.