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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/09/Pm_076.php 24.09.2025 10:40:31 Uhr 07.12.2025 04:56:37 Uhr

Jugendkunstschule Dresden startet Mitmachprojekt „ACHTUNG, Gorbitz!“

Zwei Jahre lang können sich Jugendliche aus Gorbitz künstlerisch im Stadtteil einbringen

Am Mittwoch, 1. Oktober 2025, beginnt das Mitmachprojekt „ACHTUNG, Gorbitz!“ der Jugendkunstschule Dresden (JKS) in der Passage am Leutewitzer Ring. Es soll Jugendliche in Gorbitz ermuntern, die alltägliche Lebenswelt mit verrücktem, künstlerischem Blick neu zu betrachten und Möglichkeiten zur Mit- bzw. Umgestaltung zu ergründen. 

Dazu begeben sich die Kunstpädagoginnen Maren Gärtner (Bildende Kunst), Elia Griebel (Medienkunst) und Francesca Mommo (Tanz) auf Entdeckungstour durch Gorbitz. Sie suchen Orte auf, an denen sich junge Menschen regelmäßig aufhalten, finden heraus, was sie interessiert, welchen täglichen Umgang sie mit ihrer unmittelbaren Lebenswelt haben, was sie gut oder weniger gut daran finden, und ermutigen sie zum aktiven künstlerischen Gestalten. 

Zu Beginn sollen Pop-Up-Angebote bei verschiedenen Partnereinrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglichen, auch an öffentlichen Orten in Gorbitz soll das Projekt bekannt gemacht

„Ich freue mich sehr, dass das Projekt ACHTUNG, Gorbitz! als Priorität 1 in der ESF+-Förderung eingestuft wurde. Für die jungen Menschen in Gorbitz eröffnet das Projekt die Chance, mit künstlerischen Formaten ihren Stadtteil neu zu entdecken und aktiv mitzugestalten. Und die Jugendkunstschule hat trotz der schwierigen Situation im städtischen Haushalt die Gelegenheit, ein zusätzliches Projekt im Stadtteil aufzulegen.“

Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch

„Für die nachhaltige Wirkung ist es ein großer Gewinn, dass das Projekt von einer im Stadtteil verankerten Einrichtung wie der JKS Passage umgesetzt wird. Die Jugendlichen können so eine persönliche Bindung sowohl zu den Lehrkräften als auch zum Ort entwickeln – und beides bleibt hoffentlich auch über die Förderperiode hinaus im Stadtteil präsent.“

Valentina Marcenaro, Leiterin der JKS Dresden