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23.06.2025 09:21:46 Uhr

Interkulturelle Tage

Vortrag/Diskussion

La Arnholdbad en Dresdeno

Buchcover "Die Dresdner Frauenkirche" von Jürgen Helfricht

"Venu Dresdenon – Koran Bonvenon!/Komm nach Dresden – Herzlich willkommen!" Unter diesem Motto fand 1908 der vierte Esperanto-Weltkongress in Dresden statt.
Georg Arnhold, der Namensgeber und Stifter des Dresdner Bades, und sein Sohn Heinrich Arnhold gehörten zu den Mitbegründern des Sächsischen Esperanto-Bewegung. Unter dem Eindruck eines zunehmenden Nationalismus engagierte sie sich zudem in der damaligen Friedensbewegung. Sie setzen sich aktiv für die internationale Verständigung ein – einem Thema, das heute aktueller denn je ist.
Die Idee für eine kosmopolitische und tolerante Weltgestaltung hatte der jüdische Augenarzt Ludwik Lejzer Zamenhof entwickelt und 1887 unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) veröffentlicht. Diese Bewegung gibt es bis heute.
Durch zwei Einführungsreferate zu Esperanto und der Rolle der Familie Arnhold soll im Anschluss der Raum für einen gegenseitigen Austausch geöffnet werden.
Dr. Marcos Malke Cramer führt in die Entwicklung von Esperanto ein.
Daniela Wittig vom HATiKVA e. V. widmet sich der Geschichte der Familie Arnhold.

Gefördert durch die Sächsische Kulturstiftung.

Termine
  • Sonntag, 21. September 2025
Veranstaltungsort
Georg-Arnhold-Bad
Helmut-Schön-Allee 2
01069 Dresden
Verkehrsmittel
    Bus
  • 62, 68
    Lennéplatz
    Straßenbahn
  • 9, 10, 11, 12, 13
    Lennéplatz
Zielgruppe
Keine Einschränkungen
Zielgruppe
Erwachsene
Eintritt
Vollpreis: 5,00 €

Freikarten über anmeldung@hatikva.de

Veranstalter
HATiKVA – Die Hoffnung. Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e. V.
Kooperationspartner
Dr. Marcos Malke Cramer
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