Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2016/05/pm_071.php 30.05.2016 08:16:39 Uhr 19.03.2024 03:05:59 Uhr

Zuhören, verstehen, verändern ... - 10. Dresdner Selbsthilfetag am Sonnabend, 28. Mai

Die Dresdner Selbsthilfegruppen stellen ihre Arbeit am Sonnabend, 28. Mai, von 10 bis 15 Uhr im Atrium des World Trade Centers, Freiberger Straße, vor.

Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann eröffnet den 10. Dresdner Selbsthilfetag 10 Uhr.

Unter dem Motto „Zuhören, verstehen, verändern ...“ gibt es Gelegenheit, mit Menschen aus Dresdner Selbsthilfegruppen zu gesundheitlichen, seelischen und sozialen Themen ins Gespräch zu kommen. Bis 15 Uhr geben Aktive aus mehr als 50 Selbsthilfegruppen und -vereinigungen Einblicke in ihre Arbeit, stehen für Auskünfte und Kontakte bereit. So geht es unter anderem um chronische Erkrankungen und Behinderungen, um Sucht, psychische Probleme und soziale Anliegen.

Darüber hinaus informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Sozialamtes rund um die Sozialversicherung, zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sowie zu Beratung und Unterstützung für Lebenssituationen älterer Menschen. Am Stand des Gesundheitsamtes geht es um Gesundheitsförderung und Beratung für Tumorpatienten.

Eine Faltkarte (siehe rechts) informiert über den 10. Dresdner Selbsthilfetag und alle teilnehmenden Selbsthilfegruppen, Vereine, Initiativen und professionellen Einrichtungen. Sie ist erhältlich in Bürgerbüros, Ortsämtern, den Rathäusern und bei KISS, der Dresdner Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen, Ehrlichstraße 3.

Der Weg in eine Selbsthilfegruppe ist eigentlich unkompliziert. Trotzdem benötigen viele Menschen oft lange für ihre Entscheidung. Deshalb wollen Selbsthilfe-Erfahrene andere Betroffene und auch Angehörige ermutigen, es einmal auszuprobieren.

In der Landeshauptstadt Dresden gibt es mehr als 230 Selbsthilfegruppen zu gesundheitlichen und sozialen Themen. Dort treffen sich Menschen mit ähnlichen Problemen, um sich Mut und Kraft zu geben, nützliche Informationen auszutauschen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Als „Experten in eigener Sache“ verfügen sie über ein großes Erfahrungswissen zu ihrer Erkrankung, ihrer Behinderung oder ihrem Problem. Sie kennen sich sehr gut aus mit den Versorgungsstrukturen und Hilfesystemen und geben ihre Erfahrungen gern weiter an Gleichbetroffene. Sie geben Hinweise auf Lücken und notwendige Verbesserungen in der medizinischen Versorgung.

Kontakt

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen KISS

Besucheranschrift

Ehrlichstraße 3
01067 Dresden


Themenstadtplan