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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2016/03/pm_010.php 09.03.2016 11:08:00 Uhr 29.04.2024 03:17:09 Uhr

Stadt beginnt mit der Frühjahrsbepflanzung

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Nächste Woche wird Frühling in Dresden. Da kann es schneien, wie es möchte. Die Mitarbeiter des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen beginnen am Mittwoch, 9. März mit der Frühjahrspflanzung. Traditionell sind zuerst die Pflanzkästen vor dem Dresdner Rathaus dran. Insgesamt werden 195 Pflanzgefäße im gesamten Stadtgebiet in der Gärtnerei Bodenbacher Straße mit einer farbenfrohen Frühjahrskollektion vorbereitet. Gleichzeitig beginnt ab der 11. Kalenderwoche die Beetbepflanzungen. Zu den Osterfeiertagen ab 24. April sollen alle städtischen Flächen und Pflanzgefäße farbenfroh den Frühling begrüßen.

Im gesamten Stadtgebiet kommen auf über 40 Standorten mit einer Gesamtfläche von etwa 2 300 Quadratmetern rund 90 000 Frühjahrsblüher und 44 000 Blumenzwiebeln in die Erde. Einen besonderen Blickfang bilden dabei über 28 verschiedene Tulpen-, acht Hyazinthen- und 15 Narzissensorten sowie Kaiserkronen, Anemonen und Traubenhyazinthen. Diese werden mit solch bewährten Frühlingsboten, wie Stiefmütterchen, Tausendschönchen und Vergissmeinnicht in verschiedenen Farben auf die vorbereiteten Flächen gepflanzt. Im April 2016 werden auf dem Beet um die Trümmerfrau Studentenblumen ausgesät. Sie blühen über die Sommermonate bis in den Herbst. Die zwei Hochbeete am Straßburger Platz werden nicht mehr bepflanzt. Diese Fläche wird ab 9. März Baustelle für den neue Schulcampus der Fachhochschule Dresden, der Akademie für Wirtschaft und Verwaltung sowie der Akademie für Berufliche Bildung.

Die Anzucht und Lieferung der Pflanzen übernehmen verschiedene Gärtnereinen, mit denen bereits Verträge im Vorjahr abgeschlossen wurden. 76 000 Gewächshauspflanzen liefern die Gärtnerei Wilhelm Willkomm GbR aus Dresden und die Gärtnerei Choitz aus Schenkendorf. Der Auftrag für die Anzucht von 14 000 Freilandstiefmütterchen erhielt der Gartenbaubetrieb Ralf Zschieschang aus Pirna - Jessen. Die Zwiebelgewächse, wie Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Anemonen werden in der Gärtnerei des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienste auf der Bodenbacher Straße angezogen. Für die Frühjahrspflanzung zahlt die Stadt rund 30 000 Euro. Die Pflanzungen werden nach Plänen vom Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft ausgeführt.