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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2017/10/pm_054.php 26.10.2017 11:22:03 Uhr 27.04.2024 03:20:32 Uhr

Wie rollt es besser am Ullersdorfer Platz?

Informationsveranstaltung am 26. Oktober zu einer möglichen Verbesserung der Verkehrssituation

Am Donnerstag, 26. Oktober 2017, 18.30 Uhr, stellen das Stadtplanungsamt und die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB AG) in der Aula des Gymnasiums Dresden-Bühlau, Quohrener Straße 12, erste Ergebnisse einer verkehrsräumlichen Untersuchung vor. Die Dresdnerinnen und Dresdner sind dazu herzlich eingeladen und haben anschließend Gelegenheit, die Ergebnisse zu diskutieren und Vorschläge einzubringen. Im Folgenden wird der in einer Informationsvorlage aufbereitete Arbeitsstand (V1785/17) auch im Ortsbeirat Loschwitz und dem Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig vorgestellt.

In der Untersuchung geht es um die Verbesserung der Verkehrssituation auf der B6 zwischen Grundstraße und Ullersdorfer Platz. Dort steigt die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung auf bis zu 30 000 Kraftfahrzeuge pro 24 Stunden. Auch für den Radverkehr besitzt die Verbindung vom Dresdner Stadtzentrum mit den Ortsteilen im Nordosten eine wichtige regionale Bedeutung, auch wenn momentan noch die Radwege fehlen. Zusätzlich ist der Ullersdorfer Platz auch das Ortsteilzentrum von Dresden-Bühlau und fungiert als zentraler Verbindungspunkt für den Öffentlichen Nahverkehr. Neben der hier endenden Straßenbahnlinie 11 dient die Gleisschleife als Zwischenstation beziehungsweise Endpunkt für acht Stadt- und Regionalbuslinien. Diese vielfache Nutzung ermöglicht keinen optimalen Verkehrsablauf. Das ist aus städtebaulicher sowie umweltplanerischer Sicht eine unbefriedigende Situation.

Daher begann die Stadtverwaltung 2016 mit der Erarbeitung einer verkehrsräumlichen Untersuchung, um die Verkehrssituation im Zusammenhang mit der Bautzner Landstraße im Bereich des Ullersdorfer Platzes zu verbessern. Hier sollen auch die städtebaulichen, denkmalpflegerischen und umweltplanerischen Belange berücksichtigt sein. Die Stadtverwaltung prüfte gemeinsam mit der DVB AG verschiedene Punkte: Einordnung einer Gleisschleife, Einordnung eines Bus-Endpunktes sowie mögliche Standorte für P+R-Plätze.