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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2018/08/pm_095.php 13.09.2018 12:31:04 Uhr 15.05.2024 07:49:19 Uhr

Elternbefragung zur Kindertagesbetreuung startet

Am Montag, 3. September 2018, startet die 6. Dresdner Elternbefragung zur Kindertagesbetreuung in der sächsischen Landeshauptstadt. „Die Befragung soll Aufschluss geben, welche Betreuungswünsche und Prioritäten die Dresdner Eltern aktuell bei der Wahl einer Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflegestelle haben“, sagt die Leiterin des Amtes für Kindertagesbetreuung, Sabine Bibas. „Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die jährliche Kita-Fachplanung. Eltern können auf diesem Weg die Betreuungsangebote in der Stadt mitgestalten“, so Sabine Bibas weiter. Der Schwerpunkt der 6. Elternbefragung liegt auf der Erwartung der Familien an die Kindertagesbetreuung und deren Zufriedenheit mit dem Betreuungsangebot.

Befragt werden rund 6 000 Dresdner Familien, die per Zufall ausgewählt wurden. Sie erhalten in den nächsten Tagen Post von der Kommunalen Statistikstelle. Das Anschreiben enthält neben dem Fragenbogen auch einen Zugang zum Online-Portal der Statistikstelle, wo die Fragen online beantwortet werden können. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Alle Antworten werden anonym behandelt. Die Ergebnisse der Befragung sollen voraussichtlich im März 2019 veröffentlicht werden.

Die Landeshauptstadt Dresden hat sich die Aufgabe gestellt, ein bedarfsgerechtes Angebot in der Kindertagesbetreuung vorzuhalten. Dieses soll nicht nur heute, sondern auch perspektivisch den Betreuungswünschen der Dresdner Eltern gerecht werden. Seit 1998 fragt die Landeshauptstadt Dresden regelmäßig deshalb bei der Dresdner Elternschaft Betreuungsbedarfe ab. In diesem Jahr interessieren sich die Fachleute zusätzlich für den Bereich der somatischen und sozialen Bildung. Die Fragebögen entstanden in Kooperation zwischen der Kommunalen Statistikstelle, dem Amt für Kindertagesbetreuung, dem Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen, dem Stadtelternrat Dresden sowie Vertretern von Trägern der freien Jugendhilfe. Die Organisatoren hoffen auf eine rege Beteiligung.