Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/behinderung/aktuelles.php 07.05.2024 13:27:36 Uhr 11.05.2024 16:23:12 Uhr |
Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen für Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt Dresden.
Veranstaltungen
Wie geht Europa-/ und Kommunalwahl?
Datum: 18. Mai 2024
Zeit: 10-17 Uhr
Ort: Wehnerwerk
Vormittag: Erst hören wir eine Einführung und Erklärung.
- Was ist die Europawahl und wie funktioniert sie? Warum wählen wir das Europaparlament?
- Was ist die Stadtratswahl und wie funktioniert sie? Warum wählen wir den Stadtrat?
- Was ist die Stadtbezirkswahl und wie funktioniert sie? Warum wählen wir Stadtbezirksräte?
Dafür laden wir uns eine Person ein, die viel darüber weiß.
Dann haben wir viel Zeit für Fragen.
Nachmittag:
- Wie sieht die Wahlbenachrichtigung aus?
- Wie wähle ich per Brief?
- Was passiert am Wahltag?
Wir laden eine Person vom Wahlamt ein.
Sie bringt die Wahlbenachrichtigung und die Wahlscheine mit.
Die können wir dann anschauen.
Zur Anmeldung:
Wie geht Landtagswahl?
Datum: 17. August 2024
Zeit: 10-15 Uhr
Ort: Wehnerwerk
Vormittag: Erst hören wir eine Einführung und Erklärung.
- Was ist die Landtagswahl und wie funktioniert sie?
- Warum wählen wir den Landtag?
- Dafür laden wir uns eine Person ein, die viel darüber weiß.
- Dann haben wir viel Zeit für Fragen.
Nachmittag:
- Wie sieht die Wahlbenachrichtigung aus?
- Wie wähle ich per Brief?
- Was passiert am Wahltag?
Wir laden eine Person vom Wahlamt ein.
Sie bringt die Wahlbenachrichtigung und den Wahlschein mit.
Die können wir dann anschauen.
Zur Anmeldung:
Mit Intersektionalität gegen Diskriminierung - der Weg zu mehr Gerechtigkeit?
Datum: 29.05.2024
Zeit: 13.30 bis 17 Uhr
Ort: Haus an der Kreuzkirche Dresden (Mauersberger Saal), An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Das nadis - Netzwerk für eine Antidiskriminierungskultur in Sachsen lädt alle Interessierten ein, um über Impulse für eine intersektionale Antidiskriminierungskultur in Sachsen zu sprechen. Unter anderem werden die Themen fehlende bauliche sowie digitale Barrierefreiheit als aktuelle Problemlagen besprochen und die folgenden Fragen zur Diskussion gestellt: Wie gehen Akteurinnen und Akteure der Antidiskriminierungsarbeit mit diesen Herausforderungen um? Welche Bedarfe haben sie? Und wie kann eine zukunftsweisende Antidiskriminierungskultur in Sachsen aussehen?
Diese Veranstaltung richtet sich an Akteurinnen und Akteure aus Bildung, Beratung, Selbsthilfe, Verwaltung und Politik. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Weitere Informationen:
Fest der Begegnung
Datum: 4. Juni 2024
Zeit: 16 bis 20 Uhr
Ort: Sportpark Ostra
Der StadtSportBund Dresden e. V. und der Lebenshilfe Dresden e. V. laden am 4. Juni in den Sportpark Ostra zum Fest der Begegnung ein. Es werden sich 12 inklusive Sportarten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren aus der Dresdner Sportlandschaft präsentieren und laden zum Mitmachen ein. Auch der Dresdner Spitzensport wird mit Sportlerinnen und Sportlern vertreten sein. Ein umfangreiches Sport-, Animations- und Unterhaltungsprogramm für jede Altersgruppe auf der Bühne runden das Programm ab. Für Verpflegung ist gesorgt.
Weitere Informationen:
7. LandesPräventionstag
Die Vorbereitungen zum 7. LandesPräventionstag am 18. und 19. November 2024 in Leipzig laufen bereits. Schwerpunkthema sind die digitalen Medien, aber auch andere Präventionsbereiche. Neben dem Besuch der Veranstaltung, ist auch eine aktive Teilnahme erwünscht. Es besteht die Möglichkeit, sich aus dem Bereich kommend über das Beteiligungsportal des Freistaates Sachsens mit einem Beitrag, zum Beispiel Vortrag, Projektspot, Workshop oder/und einem Messestand zu bewerben.
Weitere Informationen:
Umfragen
Umfrage des Projektes „ÖPNV/SPNV für alle“
Das Projekt „ÖPNV/SPNV für alle“ in Sachsen startete eine Online-Umfrage zur Erfassung barrierefreier Reisemöglichkeiten in S-Bahn- und Zugverkehr in Dresden und Umgebung. Hintergrund ist, dass die Projektverantwortlichen Meldungen zu Problemen im Bahnverkehr von Verbänden der mobilitätseingeschränkten Personen erreichten.
Weitere Informationen:
Ipsos und Aktion Mensch gründen Panel für Befragung von Menschen mit Behinderung
Das Sozial- und Marktforschungsinstitut Ipsos stellt in Kooperation mit der Aktion Mensch das erste Panel zusammen, das komplett aus Menschen mit Beeinträchtigungen besteht.
Interessierte, die als Mitglieder des Panels regelmäßig an Umfragen und weiterer Forschung teilnehmen möchten, als auch potenzielle Auftraggeber*innen, die das Panel befragen möchten, finden hier weitere Informationen:
Umfrage zur Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung (ehemals Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst) beendet
Menschen mit Mobilitätsbehinderungen haben seit Januar 2022 die Möglichkeit, beim Sozialamt eine monatliche Zuwendung zu beantragen, um Ziele in Freizeit und Alltag zu erreichen. Die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung hat ab Januar 2022 die Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst abgelöst. Das bisherige Wertmarkensystem wurde durch die jährliche Bewilligung eines monatlichen Geldbetrages ersetzt.
Angesprochen sind Dresdnerinnen und Dresdner, in deren Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder Bl (blind) oder TBL (taubblind) eingetragen ist. Menschen mit Schwerbehindertenausweis und Merkzeichen G (gehbehindert), die darüber hinaus noch eine weitere Behinderung wegen funktionaler Störungen der unteren Gliedmaßen oder des Herzens haben, können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls zum anspruchsberechtigten Personenkreis zählen; auch hochgradig sehbehinderte Menschen können dazu gehören. Die Fachförderrichtlinie ist auf der Website der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht.
Anfragen zu diesem neuen Angebot können per E-Mail an MobilitaetMmBehind@dresden.de gerichtet werden.
Mit einer Befragung wollten wir ermitteln, wie die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung von den Nutzerinnen und Nutzern bewertet wird.
Die Umfrage erfolgte in Zusammenarbeit zwischen dem Sozialamt, der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und Seniorinnen und Senioren sowie der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden. Der städtische Datenschutzbeauftragte und der Personalrat wurden vorab beteiligt.
Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und erfolgte anonym. Eine Zuordnung von Erhebungsdaten zu einzelnen Personen ist nicht möglich.
Nachdem die Umfrage Mitte Oktober 2022 beendet wurde, erfolgte eine Auswertung.
Aktuelle Informationen
Aktuelle Information vom 3. Mai 2024
„Inklusion vor Ort“: Fünf Tandems durch „Aktion Mensch“ und Sozialministerium ausgewählt
Mit Fördermitteln in Höhe von fünf Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren sollen im Rahmen einer Tandemförderung in Sachsen barrierefreie, partizipative und inklusive Sozialräume zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen entstehen. Dazu kooperieren das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und die „Aktion Mensch“ und fördern jeweils Kommunen und freigemeinnützige Träger als Tandem.
Ausgewählt wurde unter anderem die Landeshauptstadt Dresden mit dem Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e. V.
In der nächsten Projektphase werden sich die nun ausgewählten Tandems intensiv mit der Projektqualifizierung befassen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu schaffen. Sowohl die Kommunen als auch die freigemeinnützigen Träger werden dabei unterstützt, ihre Projektideen weiter zu konkretisieren und die notwendigen Schritte für eine effektive Umsetzung zu planen. Die Projekte sollen dann im 4. Quartal 2024 mit dem Aufbau der inklusiven Sozialräume starten.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 3. Mai 2024
Deutscher Nachbarschaftspreis 2024
Die nebenan.de Stiftung ist auch in diesem Jahr auf der Suche nach Projekten und Initiativen, die sich für lebendige und lebenswerte Nachbarschaften einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander stärken.
Vom 6. Juni bis zum 18. Juli 2024 können sich nachbarschaftliche Initiativen und Projekte aus ganz Deutschland bewerben und bis zu 5.000 Euro gewinnen.
Gesucht werden von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbarinnen und Nachbarn, die ihr Viertel begrünen, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen nachbarschaftliches Engagement aus allen Lebensbereichen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 19. April 2024
Sächsischer Selbsthilfepreis der Ersatzkassen 2024
Mit einer chronischen Krankheit zu leben, ist für Betroffene oft eine enorme Herausforderung. Selbsthilfegruppen können hierbei Halt und Rat geben.
Die Ersatzkassen in Sachsen – das sind TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK – wollen dieses Engagement besonders würdigen. Der Selbsthilfepreis will auf die Leistungen der kleinsten organisierten Hilfegemeinschaften aufmerksam machen und zur Nachahmung einladen.
Der Preis wird zum elften Mal ausgeschrieben. Gesucht werden gute Ideen, innovative Konzepte und nachahmenswerte Projekte, die die gesundheitsbezogene Selbsthilfe-Arbeit stärken. Darüber hinaus möchten die Ersatzkassen Einzelpersönlichkeiten und Gruppen in Sachsen auszeichnen, die sich seit Jahren herausragend engagieren.
Insgesamt wird ein Preisgeld von 12.000 Euro ausgelobt. Es kann auch in Teilbeträgen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.
Die Schirmherrschaft übernimmt 2024 die Staatssekretärin des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Dagmar Neukirch.
Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2024.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 22. April 2024
Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in deutschen Kommunen
Das Forschungsprojekt „UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Kommunen die erfolgreiche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entlang systematischer und partizipativer Planungs- und Arbeitsstrukturen gelingen kann.
Der erste Zwischenbericht zum Forschungsprojekt wurde nun veröffentlicht. Dieser beinhaltet ein Rechtsgutachten zu der Verpflichtung von Kommunen, die UN-BRK umzusetzen. Und er fasst die Ergebnisse einer bundesweiten Untersuchung zur Verbreitung systematischer Planungsaktivitäten zur Umsetzung der UN-BRK in Kommunen zusammen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 25. März 2024
Bundesinitiative Barrierefreiheit
In Deutschland leben rund 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen, die durch vielfältige Barrieren an einer unabhängigen und gleichberechtigten Lebensgestaltung gehindert werden. Ziel der Bundesregierung ist es, dies zu ändern – mit der Bundesinitiative Barrierefreiheit.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 24. März 2024
15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention
Pressestimmen
- Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
- Michael Welsch, Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen
- Jürgen Dusel und Institut für Menschenrechte
- Aktion Mensch
- Institut für Menschenrechte
- Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
- kobinet-nachrichten
- LIGA Selbstvertretung
- EU-Schwerbehinderung
Aktuelle Information vom 4. März 2024
Europa-Wahlen 2024 - Broschüren in Leichter Sprache
Am 9. Juni 2024 finden die Europa-Wahlen statt. Hierzu wird eine Vielzahl an Wahlbroschüren veröffentlicht werden, auch Wahlbroschüren in Leichter Sprache. Beispielgebend sind die Wahlbroschüre "Europa wählt - Das Heft zur Europawahl 2024" der Bundeszentrale für politische Bildung und die Wahlbroschüre "Europa-Wahlen 2024" des Wochenschau Verlages.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 27. Februar 2024
Masterplan Tourismus Sachsen
Das Sächsische Kabinett hat am 27. Februar 2024 den Masterplan Tourismus Sachsen – die neue Tourismusstrategie – verabschiedet. Der Masterplan gibt die strategischen und fachlichen Ziele der Staatsregierung für die kommenden Jahre vor und ist ein verbindlicher Orientierungsrahmen für die Sächsische Staatsregierung und die Partner im sächsischen Tourismus.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 23. Februar 2024
Studie ermittelt Unterstützungsbedarf bei Autismus-Spektrum-Störungen und weiteren spezifischen Behinderungen in Sachsen
Eine Studie soll den Unterstützungsbedarf bei Autismus-Spektrum-Störungen und weiteren spezifischen Behinderungen in Sachsen ermitteln, wie das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt informiert. Dabei sollen vor allem auch Betroffene ihre Erfahrungen einbringen können. Ansprechpartner dafür ist, das beauftragte Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH (ISG). Die Ergebnisse der Studie werden Ende 2025 erwartet.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 23. Februar 2024
Neues Projekt der ISL: Menschen mit Behinderungen in Katastrophenlagen nicht diskriminieren
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) hat ein neues Projekt „Nicht-Diskriminierung behinderter Menschen in Gefahrensituationen und humanitären Notlagen“ begonnen.
Das Projekt wird für drei Jahre durch den Partizipationsfonds finanziert.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 2. Februar 2024
Sonderpostwertzeichen „Gebärdensprachen“
Die Deutsche Gebärdensprache wird mit einer Sondermarke, die ab dem 1. März erhältlich ist, gewürdigt. Das Bundesfinanzministerium informiert in diesem Zusammenhang über die Deutschen Gebärdensprache.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Aktuelle Information vom 8. Januar 2024
Diskussionspapier „Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten“
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe hat das Diskussionspapier „Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten“ veröffentlicht. Es fasst unter anderem folgende Punkte zusammen: aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kindertageseinrichtungen, die bestehenden rechtlichen Ansprüche und die Ergebnisse einer Abfrage in den Bundesländern. Daraus leitet die Arbeitsgemeinschaft Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) ab.
Weitere Informationen beim Paritätischen Deutschland:
Aktuelle Information vom 5. Januar 2024
Engagementstrategie des Bundes
Fast 29 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig. Mit einer neuen Engagementstrategie des Bundes soll dieses Engagement gestärkt werden.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 5. Januar 2024
Internetseite der Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen nun online
Die Internetseite der Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen ist nun online verfügbar. Sie bietet Informationen für Mitarbeitende in Antidiskriminierungsstellen. Die „Fachstelle Antidiskriminierungsberatung für behinderte Menschen“ ist ein Projekt aus dem Förderprogramm „respekt*land – Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Zur Internetseite:
Aktuelle Information vom 15. Dezember 2023
Wohnberechtigungsscheine in Dresden jetzt gebührenfrei
Wohnberechtigungsscheine (WBS) werden in Dresden ab sofort gebührenfrei ausgestellt. Die bisherigen Gebühren von bis zu 35 Euro entfallen. Das hat der Stadtrat am Donnerstag, 14. Dezember 2023, beschlossen.
Zur Pressemitteilung:
Aktuelle Information vom 8. Dezember 2023
Neustart Kampagne „behindern.verhindern – Barrierefrei in Sachsen“
Das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt startet seine Kampagne „behindern.verhindern – Barrierefrei in Sachsen“ neu. Ziel der Kampagne ist es, der Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen eine breitere öffentliche Wahrnehmung zu verschaffen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 1. Dezember 2023
Ralph Beckert erneut zum Vorsitzenden des Landesbeirats für Inklusion der Menschen mit Behinderungen in Sachsen gewählt
Der Chemnitzer Ralph Beckert wurde am 1. Dezember 2023 erneut zum ehrenamtlichen Vorsitzenden des Landesbeirats für Inklusion der Menschen mit Behinderungen in Sachsen gewählt.
Der Landesbeirat ist die maßgebliche Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen im Freistaat Sachsen und ist für fünf Jahre berufen. Der Beirat kann sich aus bis zu 28 Frauen und Männern zusammensetzen. Dazu zählen Menschen mit Behinderungen, Angehörige von Betroffenen, kommunale Behindertenbeauftragte, Mitglieder von Selbstvertretungen und Vertreter von Verbänden der Behindertenhilfe. Neu ist ab dieser Amtszeit, dass die Mitglieder durch eine Stellvertretung unterstützt werden können.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 6. November 2023
Bessere Weiterbildungschancen auch für Werkstattbeschäftigte
Mit dem Antrag „5 Tage Bildungszeit in Sachsen“ möchten die Initiatoren auch für Werkstattbeschäftigte zum Zwecke der Weiterbildung sowie der Qualifizierung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten einen Anspruch auf fünf Tage Freistellung von der Arbeit pro Jahr erreichen. Dieses Anliegen wird vom Landesinklusionsbeauftragte ausdrücklich unterstützt.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 29. und 30. August 2023
2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands
Äußerungen zur 2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Genf am 29. und 30. August 2023.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte äußerte sich zur 2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klargemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen“, sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Das Institut fordert nun Bund, Länder und Kommunen auf, sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Kritik des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kam unter anderem zum immer noch hochentwickelten System von Sonderstrukturen – in der schulischen Bildung, bei der Beschäftigung in Werkstätten oder bei der Unterbringung in stationären Wohneinrichtungen.
Weitere Informationen unter:
Die Monitoring-Stelle am Deutschen Institut für Menschenrechte bemängelt die Stagnation bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Sie kritisiert vor allem das stark ausgebaute System von Sonderstrukturen in Deutschland – sowohl in der schulischen Bildung und bei der Beschäftigung in Werkstätten als auch in Form von großen stationären Wohneinrichtungen, wie es in der Mitteilung vom 15. August 2023 heißt. Der Parallelbericht der Monitoring-Stelle zur 2. und 3. Staatenprüfung von Deutschland weist darauf hin, dass in vielen Bereichen Menschen mit Behinderungen und ihre Bedarfe nach wie vor kaum oder gar nicht mitgedacht werden.
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange für Menschen mit Behinderungen, sprach in Genf vor den Vereinten Nationen und berichtete dort von vielen „Baustellen“ in Deutschland: „Neben den teilhabepolitischen Erfolgen seit der Ratifizierung der UN-BRK in 2009 und insbesondere seit der letzten Staatenprüfung 2015 gibt es noch echte ‚Baustellen‘, beispielsweise in den Bereichen der Barrierefreiheit, der Teilhabe am Arbeitsleben und der Inklusiven Bildung. Die mangelnde Barrierefreiheit zeigt sich besonders eklatant beim Zugang zum Gesundheitssystem“.[…] zum vollständigen Zitat unter: www.behindertenbeauftragter.de
Der Behindertenbeauftragte kündigte für Februar 2024 an, eine Konferenz zur Staatenprüfung und den Abschließenden Bemerkungen gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte zu veranstalten.
"Menschenrechte jetzt!" so lautet der Titel des Parallelberichts zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, den das Bündnis deutscher Nichtregierungsorganisationen zur UN-BRK veröffentlichte. 37 Organisationen sind in dem Bündnis vertreten, koordiniert vom Deutschen Behindertenrat. Ihr Fazit lautet: Deutschland ist weit von der Umsetzung der UN-BRK entfernt und es ist Exklusion statt Inklusion wahrnehmbar.
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