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https://www.dresden.de/de/stadtraum/verkehr/mobilitaetsmanagement/multimobil/wie/080-Multimobilitaet-in-Zukunft.php 02.06.2017 10:48:54 Uhr 25.04.2024 14:15:09 Uhr

Multimobilität in der Zukunft

Intermodalität und damit multimobile Dienste sind ein globaler Trend. Verkehr wird immer mehr zu einer zweckgebundenen Dienstleistung. Das spart Ressourcen und sichert Mobilität in den weiter wachsenden Großstädten. Das Rückgrat bildet der öffentliche Nahverkehr als Verkehrsmittel mit der höchsten Platzeffizienz. Selbst automatische Elektrofahrzeuge wären auf Grund ihrer geringen Kapazitäten nicht in der Lage, große Verkehrsströme in klassischen Straßennetzen abzuwickeln.

Es kommt in Zukunft immer stärker auf die Vernetzung von Verkehrsmitteln an. Dazu bedarf es integrierter Zugangsmedien wie einer Mobilitätskarte oder einer Entsprechung für mobile Geräte und natürlich einer räumlich-organisatorischen Bündelung dieser Funktionen. Mit dem Ansatz der integrierten Mobilitätspunkte, die der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden im März 2017 beschlossen hat, soll genau das erreicht werden. Dafür sind eine Vielzahl von Partnern als Dienstleister und Betreiber einzubinden und das System kontinuierlich auszubauen. Vorstellbar ist es irgendwann, dass es für Dresden eine integrierte Mobilitäts-Flatrate gibt, wo ohne jegliche Hürden Bus und Bahn, Carsharing, Bikesharing, die Nutzung von Radparkhäusern, die Miete von Lastenrädern, das Elektroladen und vielleicht noch einiges mehr nutzerfreundlich integriert sind.