Beispiel 2006 – Wohnheim

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: Ziegelmauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem

Geschossdecken: 

• Erd- und Obergeschoss: Stahlbetonmassivdecke

Dachkonstruktion: 

• Flachdach mit Bitumenschweißbahn

Fenster:

• Kunststofffenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
• nahezu vollständig mit außenliegenden Verschattungselementen ausgestattet

Technische Gebäudeausstattung: 

• Heizung und Warmwasserbereitung mittels Fernwärme

Sommerhitze:

• mittlerer städtischer Wärmeinseleffekt am Standort aufgrund der geringen Bebauungsdichte und nahliegender Grünflächen

Starkregen:

• bei extremen Starkregenereignissen kann es zum Anstau von Niederschlagswasser am Gebäude kommen
• da das Gebäude keinen Keller hat, besteht nur eine geringe Gefahr durch Kanalisationsrückstau

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• genaue Beurteilung der Grundwasserverhältnisse am Standort nicht möglich

Dach:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund der starken Exposition und der dunklen Dachabdichtung

Fassade:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund des hohen Wärmeeintrags über die Glasfassade im Treppenhaus, welche nicht verschattet werden kann

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Fassade:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund des niedrigen Hagelwiderstandes der außenliegenden Verschattung und des Wärmedämmverbundsystems

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen