Mehrfamilienhaus – Beispiel 1957

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: Ziegelmauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem

Geschossdecken: 

• Erd- und Obergeschoss: Stahlbetonmassivdecke
• Keller: massive Gewölbedecke

Dachkonstruktion: 

• Walm-Kehldach mit Ziegeldeckung

Fenster:

• Kunststofffenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung

Technische Gebäudeausstattung: 

• Heizung und Warmwasserbereitung mittels Fernwärme

Sommerhitze:

• geringer bis mittlerer städtischer Wärmeinseleffekt am Standort aufgrund des hohen Grünflächenanteils im Gebäudeumfeld

Starkregen:

• bei extremen Starkregenereignissen kann es zum Anstau von Niederschlagswasser am Gebäude kommen
• zudem besteht die Gefahr durch Kanalisationsrückstau

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• aufgrund der geringen Einbindetiefe des Gebäudes ins Gelände besteht höchstwahrscheinlich keine Gefahr durch Grundhochwasser

Fassade:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund des hohen Wärmeeintrags über die unverschatteten Fenster und der hohen Bewohnerdichte

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit, da vereinzelt Mängel an der Dachdeckung vorliegen

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit aufgrund von lokalen Schäden an der Fassade und defekten Dichtungen an den Treppenhausfenster

Erdberührte Bauteile:

• hohe Verletzbarkeit da Wasser bei Starkregen über Kellerfenster und -türen ins Gebäude gelangen kann

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen: