Einfamilienhaus – Beispiel 2005

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: verputztes Hochlochziegelmauerwerk
  

Geschossdecken: 

• Keller, Erd- und Obergeschoss: Stahlbeton-Fertigteildecke
• Dachgeschoss: Holzbalkendecke

Dachkonstruktion: 

• Haupthaus: Walmdach mit Ziegeldeckung

Fenster:

• Kunststofffenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
• vollständig mit außenliegenden Verschattungselementen versehen

Technische Gebäudeausstattung: 

• Gasheizung mit zentraler Warmwasserbereitung
• Kamin
• Balkonkraftwerk auf Südseite
• Zisterne zur Grünanlagenbewässerung mit angeschlossener Versickerungsanlage

Sommerhitze:

• geringer bis mäßiger städtischer Wärmeinseleffekt am Standort aufgrund der geringen Bebauungsdichte und dem hohen Grünflächenanteil

Starkregen:

• bei extremen Starkregenereignissen ist nicht mit Anstau von Niederschlagswasser am Gebäude zu rechnen
• straßenseitig kann es zu erhöhtem Abfluss kommen
• zudem besteht die Gefahr durch Kanalisationsrückstau

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• Einbindetiefe des Gebäudes ins Erdreich beträgt circa 2,5 Meter
• der mittlere Grundwasserspiegel wird mit ein bis zwei Meter unter der Geländeoberkante angegeben, somit kann es zur Einwirkung durch Grundwasser kommen

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit aufgrund der dunklen Dachhaut und der starken Exposition

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit im bewohnten Dachgeschoss, da hier im Schadenfall hochwertige Konstruktionen beschädigt werden können

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit, da leichte Schäden an der Fassade sowie an den Abdichtungen zwischen Dämmung und Fenstern/Türen erkennbar sind

Erdberührte Bauteile:

• mittlere Verletzbarkeit, da leichte Mängel an der Bauwerksabdichtung erkennbar sind

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit aufgrund des potentiell zu geringen Hagelwiderstandes der Rollläden und des Balkonkraftwerks

Optionale Anpassungsmaßnahmen: