Einfamilienhaus – Beispiel 1996

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: Hochlochziegelmauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem
• Keller: wasserundurchlässiger Beton (WU)

Geschossdecken: 

• Stahlbetonmassivdecken

Dachkonstruktion: 

• Satteldach mit Betondachsteindeckung

Fenster:

• Kunststoff-Aluminium-Fenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
• alle Fenster mit außenliegenden Verschattungselementen versehen

Technische Gebäudeausstattung: 

• Gasheizung mit zentraler Warmwasserbereitung
• Kamin
• Abwasserhebeanlage
• Zisterne mit angeschlossener Versickerungsanlage

Sommerhitze:

• mäßiger städtischer Wärmeinseleffekt aufgrund eines hohen Grünflächenanteils und kühlenden Effekts anliegender Gewässer

Starkregen:

• bei extremen Starkregenereignissen kann es zu Anstau von Niederschlagswasser am Gebäude kommen

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• genaue Beurteilung der Grundwasserverhältnisse am Standort nicht möglich

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit aufgrund der hohen Exposition und der begrenzen Querlüftungsmöglichkeiten

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit im bewohnten Dachgeschoss, da hier im Schadenfall hochwertige Konstruktionen beschädigt werden können

Erdberührte Bauteile:

• mittlere Verletzbarkeit, da Oberflächenwasser im Starkregenfall über die Terrassentür und Kellerfenster ins Gebäude gelangen kann

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit, da die Holzfenster, die Fensterläden, das Wärmedämmverbundsystem und die Holzverkleidung der Gauben möglicherweise nicht über die nötige Hagelwiderstandsklasse verfügen

Optionale Anpassungsmaßnahmen: