Einfamilienhaus – Beispiel 1990

Außenwände: 

• verputztes Ziegelmauerwerk

Geschossdecken: 

• Dachgeschoss: Holzbalkendecke
• Keller und Erdgeschoss: Massivdecke (handmontiert)

Dachkonstruktion: 

• Satteldach mit Biberschwanzdeckung

Fenster:

• Holzfenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
• Dachgeschossfenster teilweise mit außenliegenden Verschattungselementen versehen

Technische Gebäudeausstattung: 

• Gasheizung mit zentraler Warmwasserbereitung
• Solarthermie
• Kamin

Sommerhitze:

• mäßiger städtischer Wärmeinseleffekt aufgrund des hohen Grünflächenanteils und der Nähe zur Elbe

Starkregen:

• bei extremen Starkregenereignissen ist nicht mit Anstau von Niederschlagswasser am Gebäude zu rechnen
• es besteht die Gefahr durch Kanalisationsrückstau

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht ab Hochwasserereignissen mit einer statistischen Wiederkehrwahrscheinlichkeit ab 200 Jahren die Gefahr von Oberflächenwassereinwirkung

Grundhochwasser:

• der bei den vergangenen Hochwasserereignissen (2002, 2013) gemessene Grundwasserstand lag circa 1 Meter unter der Geländeoberkante, somit ist, zumindest im Hochwasserfall, mit der Einwirkung von Grundwasser auf die erdberührten Bauteile zu rechnen

Dach:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund der starken Exposition, der leichten Bauweise, Verschattungen nur teilweise vorhanden

Fassade:

• hohe Verletzbarkeit, da die zum Teil großen Fensterflächen über keine Verschattungseinrichtungen verfügen

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit im bewohnten Dachgeschoss, da hier im Schadenfall hochwertige Konstruktionen beschädigt werden können

Erdberührte Bauteile:

• hohe Verletzbarkeit, da die Abwasseranschlüsse im Keller nicht durch Rückstausicherungen geschützt sind und die Sockelabdichtung nicht fachgerecht ausgeführt wurde

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Erdberührte Bauteile:

• hohe Verletzbarkeit, da bei Hochwasserereignissen mit der Einwirkung von Oberflächen- und Grundwasser zu rechnen ist

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen: