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https://www.dresden.de/de/stadtraum/umwelt/umwelt/klima-und-energie/klimaanpassung/inklibau/anpassungsmassnahmen/inklibau_daemmung_gebaeudehuelle.php 06.03.2025 15:37:52 Uhr 29.04.2025 12:29:56 Uhr

Dämmung der Gebäudehülle

Foto einer gedämmten Außenwand mit einem Fenster.
Die Dämmung der Gebäudehülle kann die sommerliche Überhitzung von Innenräumen mindern.

Die Dämmung der Gebäudehülle dient vorrangig dazu, Wärmeverluste im Winter zu reduzieren und somit den Energieverbrauch zu senken. Gleichzeitig kann diese Maßnahme jedoch auch sommerliche Überhitzung mindern. Eine gut gedämmte Gebäudehülle verlangsamt das Eindringen von Wärme durch Wand- und Dachflächen, wodurch die Innenräume auch an heißen Tagen länger kühl bleiben. Allerdings verlangsamt die Dämmung auch das Abkühlen der Innenräume während vergleichsweise kühler Abend- und Nachtstunden, sodass auf eine ausreichende Lüftung geachtet werden muss.

Die entscheidende Kennzahl für die Wirksamkeit der Dämmung ist der U-Wert, der angibt, wie viel Wärme durch ein Bauteil transportiert wird. Ziel ist ein niedriger U-Wert, denn je niedriger der Wert, desto geringer ist der Wärmetransport.

Der Anteil der Wärme, die durch opake (nicht-transparente) Bauteile ins Gebäude gelangt, ist jedoch im Vergleich zu Fenstern und Türen gering. Daher sollten diese Bauteile beim sommerlichen Wärmeschutz zunächst priorisiert werden.

Ansprechpartner

Wärmedämmungen können je nach Bauteil von Fassadenbau-Fachunternehmen sowie Dachdeckerunternehmen installiert werden.

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