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https://www.dresden.de/de/rathaus/stellen-ausbildung/ausbildung/berufe/interviews-azubis/interview-mit-dominic-rodzinka.php 06.04.2021 15:30:52 Uhr 16.04.2024 10:24:00 Uhr

Interview mit Dominic Rodzinka

Dominic Rodzinka absolviert die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. An der Ausbildung bei der Landeshauptstadt Dresden schätzt er vor allem die vielseitigen Einblicke in die verschiedenen Ämter. Was er sonst noch über die Ausbildung zu berichten hat, erzählt er im folgenden Interview.

Wieso hast du dich für die Ausbildung bei der Landeshauptstadt Dresden entschieden?

Ich suchte nach einem Beruf mit Perspektiven, der mir Sicherheit gibt und in dem ich mich verwirklichen kann. Privat hatte ich vorher noch nicht viel mit der Stadtverwaltung am Hut. Mir gefiel allerdings der Gedanke, mich in verwaltungstechnischen Abläufen auszukennen und damit anderen Menschen helfen zu können.

Was macht dir in der Ausbildung am meisten Spaß?

Durch das Wechseln der Ämter alle drei bis vier Monate erhält man einen Einblick in die verschiedensten Verwaltungsabläufe. Probleme von Beschäftigten oder Bürgerinnen und Bürgern zu lösen, stellt dabei die für mich schönste Aufgabe dar. Diese Herausforderung nehme ich gerne an.

Wie würdest du den Umgang mit den anderen Azubis und den Ausbildenden beschreiben?

Das Verhältnis zwischen uns Azubis ist grundsätzlich sehr locker und freundschaftlich. Man versteht sich meist auf Anhieb und wir tauschen uns gerne aus. Da jeder im Laufe der Ausbildung verschiedene Ämter besucht, hört man durch Mitauszubildende oft wie Verwaltungsabläufe oder Vorgänge in anderen Ämtern ablaufen. Der Umgang zu unserer Ausbilderin ist freundlich und locker, aber dennoch stets sachlich und respektvoll.

Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten in diesem Ausbildungsberuf?

Von Vorteil sind vor allem Offenheit und Freundlichkeit. Es ist wichtig, die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen anzunehmen. Niemand erwartet, dass man alles von Anfang an perfekt kann. Entscheidend ist der Wille, sich neues Wissen anzueignen. Zuzuhören und aufmerksam zu sein bewirkt wahre Wunder. Zu den fachlichen Voraussetzungen zählen für mich ein vertrauter Umgang mit dem Computer und den Möglichkeiten, welche er mit seiner Vielzahl an Programmen bietet. Gerade in Zeiten der Digitalisierung ist der Umgang mit Programmen wie Microsoft Word und Excel von großer Bedeutung.

Wie stellst du dir deine Zukunft in der Landeshauptstadt Dresden vor?

Nach dem Abschluss meiner Ausbildung kann ich mir vorstellen ein Studium im Bereich der allgemeinen oder digitalen Verwaltung zu beginnen. Ich bin jedoch noch dabei herauszufinden in welchem Bereich meine Stärken liegen.

Wenn du eine Sache an deiner Ausbildung in der Landeshauptstadt Dresden verändern könntest, welche wäre das?

Es sollte mehr Austauschmöglichkeiten für Azubis verschiedener Lehrjahre geben. Dies könnte beispielsweise in Form geplanter Treffen, wie sie bereits jetzt stattfinden, passieren. Eine weitere Möglichkeit wäre eine gleichzeitige Einteilung von Azubis verschiedener Lehrjahre im gleichen Amt.