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Löbtau-Süd

(Fortsetzung der Beschreibung von Stadtteil Löbtau-Nord)

Um 1891 wurde die Friedenskirche am Wernerplatz mit dem 62 Meter hohen Turm erbaut. Diese Kirche erlitt im Januar und am 14. Februar 1945 schwere Schäden durch Bombardierungen. Die katholische St.-Antonius-Kirche wurde 1923 geweiht.

Mit dem Neuaufbau Dresdens nach Ende des 2. Weltkrieges begann auch in Löbtau der Wiederaufbau der Betriebe. Zwei für die Stadt Dresden bedeutsame Großbauten entstanden in den Jahren von 1960 bis 1966 im Löbtauer Gebiet. An der ehemaligen Nossener Brücke wurde die »Brücke der Jugend« erbaut und unmittelbar daneben entstand ein neues Heizkraftwerk, das die Fernwärmeversorgung unter anderem auch für das Neubaugebiet Gorbitz übernahm.

Der in den 90er Jahren ständig zunehmende Straßenverkehr erforderte in den Jahren von 1989 bis 1996 die Modernisierung der »Nossener Brücke«, sowie den Neubau der Löbtauer Brücke. Das unmittelbar neben der »Nossener Brücke« stehende Heizkraftwerk musste 1998 einem neuen Gasturbinen-Heizkraftwerk weichen, wurde außer Betrieb genommen und abgerissen.

Nach 1990 setzte auch der Boom im Wohnungsbau ein und trug zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur und der Wohnqualität für die Löbtauer Bürger bei. So entstanden in den zwei Sanierungsgebieten »Löbtau-Nord« und »Löbtau-Süd« neue oder sanierte Wohnungen mit hoher Wohnqualität.