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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/06/pm_076.php 24.06.2022 14:06:57 Uhr 29.03.2024 10:18:21 Uhr

3, 2, 1 … Science – Countdown zur Wissenschaftsnacht 2022 läuft

Am 8. Juli laden mehr als 500 Angebote zum Entdecken, Lernen und Mitmachen ein

Am Freitag, 8. Juli 2022, 17 Uhr ist es so weit. Rund 40 Einzelveranstalter laden bis Mitternacht mit über 600 Programmangeboten zur „Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften“. Die neuesten Erkenntnisse der forschungsnahen Einrichtungen werden so wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Nach einer Corona-Pause 2020 und einer digitalen Variante 2021 ist die Wissenschaftsnacht nun erstmalig in einer Hybridvariante zu erleben sein, das heißt sowohl vor Ort als auch digital. 
Oberbürgermeister Dirk Hilbert: „Dresden ist einer der führenden europäischen Wissenschaftsstandorte, gerade in den technischen und medizinischen Disziplinen. Endlich können die Bürgerinnen und Bürger wieder hinter die Kulissen schauen, wie in Dresden unsere Zukunft gestaltet wird“.

Das bunt gefächerte Programm aus Vorträgen, Experimenten, Führungen und Mitmachshows ist so vielfältig wie die Wissenschaftslandschaft Dresden selbst und richtet sich an ein ebenso breites Publikum. Eingeladen sind Studierende, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie alle kleinen Forscher und Forscherinnen von morgen, kurz: Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen, die Forschung interaktiv erleben und das eigene Wissen erweitern möchten. Über 350 der Veranstaltungen werden auf Wunsch auch englischsprachig durchgeführt. Im Max Planck Institute of Molecular Cell Biology and Genetics gibt es auch Führungen in ukrainischer und russischer Sprache. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Die Website www.wissenschaftsnacht-dresden.de dient wie gewohnt als Wegweiser zu den einzelnen Programmpunkten aller Mitwirkenden.

Die meisten Veranstaltungen finden wieder im Umfeld der Technischen Universität Dresden statt. Auf dem Campus wird es Aktionen, Vorträge und Experimente aus allen Bereichen der Uni geben – mit Spinnenrobotern, in schalltoten Räumen, beim Gehen über Wasser oder beim besonderen Einsatz unserer Nase. Marion Schmidt, Chief Communication Officer (CCO) und Mitglied des Erweiterten Rektorats: „Für uns als TU Dresden ist es immens wichtig, exzellente Forschung erlebbar zu machen und Begeisterung für die Wissenschaft zu wecken. Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr bei der Langen Nacht der Wissenschaften wieder in einen interaktiven Dialog mit der ganzen Stadtgesellschaft zu gehen.“ Neben der TU Dresden nehmen sieben weitere Hochschulen an der Wissenschaftsnacht teil, darunter auch die Evangelische Hochschule Dresden (ehs). Hier wird erstmalig das sogenannte simlab zu erleben sein, ein hochmodernes Trainingszentrum für Pflegeberufe. Es ist eines der größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland und soll die akademische Ausbildung in diesem Bereich auf ein neues Niveau heben. Hier werden u. a. kommunikative Kompetenzen und klinisch-praktische Fertigkeiten mit Schauspielern und lebensecht nachgebildeten Puppen erlernt. Rektorin Prof. Dr. Silke Geithner: „Damit stärken wir die berufliche Handlungskompetenz der Studierenden und die Sicherheit der pflegebedürftigen Menschen in der realen Versorgung.“ Offiziell eröffnet wird das SimLab unmittelbar vor der Wissenschaftsnacht und kann dann direkt von interessierten Gästen besucht werden.

Sieben neue Mitveranstalter gewähren in diesem Jahr Einblicke in ihre heiligen Hallen, darunter die neue Halbleiterfabrik von Bosch im Airportpark oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gemeinsam mit ihrem Software-Institut und School_Lab im Hörsaalzentrum.

Die Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften wird vom Netzwerk „Dresden – Stadt der Wissenschaften“ und der Landeshauptstadt Dresden veranstaltet. Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung: „Ich danke den vielen Helfern, die sich wieder engagieren und mit ihrer Begeisterung für die Wissenschaft zum Erfolg der Veranstaltung beitragen. Es ist für uns ein enorm wichtiges Instrument, um junge Menschen gerade für die MINT-Studiengänge zu öffnen und damit für den wichtigen Fachkräftenachwuchs an unseren Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zu sorgen“. Für die Veranstaltung werben aktuell etwa 100 City-Light-Plakate im gesamten Stadtgebiet, dazu Ströer-Großplakate und Anzeigen in Fahrgast- und Dresden-Fernsehen.

Unterstützt wird Sie zudem von den Dresdner Verkehrsbetrieben - wer auf dem Weg von oder zur Wissenschaftsnacht ist, braucht zwischen 16 Uhr und 1 Uhr am Folgetag in den Verkehrsmitteln der DVB kein Ticket zu lösen. Außerdem wird der Takt verstärkt und Sonderlinien eingesetzt - Details dazu werden noch auf der Website veröffentlicht.