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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/05/pm_024.php 06.05.2022 13:19:54 Uhr 28.03.2024 18:18:45 Uhr

Zusätzliche Abfallbehälter am Elbufer wieder da

#Nichtganzsauber: Wer Dresdens „gute Stube“ liebt, lässt sie nicht vermüllen

Mit viel Sonne startete der Mai und wo lässt sich der Frühling schöner genießen, als am Elbufer? Doch leider trüben oft achtlos weggeworfene Flaschen, Picknickreste und Zigarettenstummel die Freude. Keine Ausrede für solche #Nichtganzsauberen Aktionen sollen fehlende Abfallbehälter sein. Am Montag, 2. Mai 2022, stellte deshalb das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft wieder zusätzliche große Abfallbehälter auf.

An der Prießnitzmündung und am Pavillon an der Albertbrücke sorgen zwei feuerverzinkte Behälter mit einem Volumen von jeweils 1.100 Liter für mehr Sauberkeit auf den Elbwiesen. An der Pieschener Flutschutzmauer kommen vier zusätzliche Behälter mit jeweils 240 Liter Fassungsvermögen zum Einsatz. Regulär stehen auf beiden Seiten der Elbe zwischen Altstadt und Blauem Wunder insgesamt 45 Papierkörbe. Zwischen Marienbrücke und Diakonissenweg gibt es zwölf großvolumige Papierkörbe mit einem Volumen von jeweils 800 Litern, die nie voll sind.

„Im April haben die Dresdnerinnen und Dresdner bewiesen, wie sehr ihnen die Elbwiesen am Herzen liegen – immerhin 2.000 fleißige Helferinnen und Helfer haben Unrat und Müll eingesammelt. Wenn jetzt mit den wärmeren Temperaturen sichtbar mehr Leben in unseren grünen Salon am Fluss einzieht, wünsche ich mir, dass möglichst viele ihre Abfälle wieder mit nach Hause nehmen. Die zusätzlichen Container sorgen hoffentlich dafür, dass Picknick- und Grillreste nicht auf der Wiese liegengelassen werden“, begründet Dresdens Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen den Zusatzaufwand. „Die Elbwiesen machen Dresdens Silhouette erst möglich. Bewahren wir sie für die Natur und uns Menschen.“

Bis Ende Oktober werden die Behälter an den Standorten zusätzliche Kapazitäten bieten. Die vollen Behälter am Neustädter Elbufer werden jeweils dreimal in der Woche gegen leere getauscht. In Pieschen werden die großen Papierkörbe in den täglichen Leerungsturnus der vor Ort installierten Papierkörbe eingegliedert.