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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/12/pm_024.php 07.12.2021 13:14:16 Uhr 20.04.2024 12:27:56 Uhr

Dankeschön für Spenden „Hochwasserkatastrophe 2021“

387.000 Euro gehen nach Nordrhein-Westfalen für Grundschule, Jugendklub und Bürgerbüro

Der Spendenaufruf der Stadt Dresden für die Unwetterkatastrophe in Nordrein-Westfalen hat viele Unterstützer gefunden. Bisher sind rund 2.500 Spenden eingegangen, die meisten von Einzelpersonen und Familien, aber auch von lokalen Geschäften, Firmen und Vereinen.

Die ersten tausend Dankeschön-Briefe des Oberbürgermeisters gehen heute auf den Weg. Mit dem Versand der Spendenbescheinigung bedankt er sich bei jedem Spender für seinen Beitrag.

Dirk Hilbert: „Als Oberbürgermeister bin ich stolz, mit welch großer Empathie und Engagement die Dresdner Bevölkerung und Stadtgesellschaft sich an unserem Spendenaufruf beteiligt hat. Wir selbst hatten während der Elbe- und Weißeritzhochwasser unglaubliche Solidarität erlebt. Neben den wichtigen finanziellen Spenden kamen Männer und Frauen aus der ganzen Republik um mit anzupacken und brachten viele Sachspenden mit. Wir wissen: Jedes Zeichen der Solidarität hilft!

Bisher gesammelte Spenden in Höhe von 387.000 Euro gehen an zwei Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Eine Grundschule in der Gemeinde Swisttal ist vollständig zerstört. Mit 150.000 Euro unterstützen wir den Wiederaufbau des Gebäudes und die Ausstattung für rund 400 Kinder am derzeitigen Interimsstandort. Weite 87.000 Euro fließen in Swisttal in einen provisorischen Jugendclub, da in einem Ortsteil sämtliche Sport- und Freizeiteinrichtungen zerstört worden sind. 150.000 Euro gehen außerdem an die Stadt Bad Münstereifel zur Wiederherstellung des zerstörten Bürgerbüros im Rathaus, um eine dringend benötigte Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Am 25. November 2021 hat der Dresdner Stadtrat den Beschluss zur Annahme der Spendengelder gefasst. Damit wurde die rechtliche Grundlage geschaffen, jetzt sowohl den Versand der Spendenquittung zu starten, als auch das Geld an die beiden Kommunen auszureichen.