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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/06/pm_012.php 03.06.2021 15:58:21 Uhr 19.04.2024 18:08:42 Uhr

Industriepark Klotzsche: Wirtschaftsförderung schließt Straßenbau erfolgreich ab

zwei Männer und eine Frau stehen auf einer Straße
Straßenbau im Industriepark Klotzsche fertiggestellt: Dr. Robert Franke (Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung), Gerd Zettier (Projektleiter Stesad GmbH) und Claudia Waldinger (Property Managerin Sirius GmbH) bei einer Vorortbesichtigung.

Von Juli 2017 bis Mai 2021 wurden im Industriepark Klotzsche die Straßen „Zur Wetterwarte“ und „Zum Windkanal“ auf einer Gesamtlänge von 2,6 Kilometern grundhaft ausgebaut und nun fertig gestellt. Neben der neuen Fahrbahn mit einer Breite von durchschnittlich 6,50 Meter entstanden behindertengerechte Gehwege mit einer Breite von 2,50 Meter. Auch die Bushaltestellen sind nun barrierefrei erreichbar. Die Straßenentwässerung wurde ebenso erneuert wie die öffentliche Beleuchtung. Die Gesamtbaukosten -einschließlich Ausgleich, Grunderwerb, Planungs- und Projektsteuerungskosten - belaufen sich auf sechs Millionen Euro, davon sind 3,5 Millionen Euro Fördermittel.

Bauherr der Maßnahmen war das Amt für Wirtschaftsförderung. Bei einer Besichtigung zeigte sich Amtsleiter Dr. Robert Franke zufrieden mit der Fertigstellung: „Dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit dem Projektsteuerer Stesad, der Stadtentwässerung und der SachsenEnergie sowie den regionalen Planungs- und Bauunternehmen konnten wir den Industriepark Klotzsche jetzt deutlich aufwerten.“

Eines der zahlreichen Unternehmen am Standort ist die Sirius Facilities GmbH, deren MicroPolis Business Park hier rund 70 Mietern Raum bietet. Claudia Waldinger, Property Managerin bei Sirius: „Der Zustand der alten Straße wurde von unseren Mietern als Zumutung empfunden und war regelmäßig auch ein großes Thema bei Neuansiedlungen. Mit den abgeschlossenen Baumaßnahmen macht sich bei den Unternehmen nun Erleichterung breit, für neue Mieter gewinnen wir deutlich spürbar an Attraktivität“.

Das Gebiet im Dresdner Norden hat sich parallel zum Flughafenbau ab 1935 entwickelt. Heute befindet er sich im unmittelbares Umfeld des größten Halbleiterstandortes in Europa.