Letzter e-Golf aus Dresden – nun kommt der ID.3

Heute endet die Produktion des e-Golf in Dresden. Seit März 2017 wurden 50.401 dieser vollelektrischen Fahrzeuge in der Gläsernen Manufaktur gebaut. „Mit der Entscheidung zur Produktion des e-Golfs in Dresden sicherte Volkswagen nicht nur den Standort Dresden, sondern bemaß ihm auch eine hervorgehobene Rolle bei der konzernweiten E-Offensive,“ so Dr. Robert Franke, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung.

Nach dem Ende der Phaeton-Ära 2016 bemühte sich die Landeshauptstadt Dresden um eine noch engere Verzahnung mit dem Automobilkonzern und schloss mit Volkswagen Sachsen eine strategische Partnerschaft zu Elektromobilität und Digitalisierung. „Die bisherige e-Golf-Produktion ist ein besonderes Kapitel unserer Zusammenarbeit, mit der wir innovative Mobilitätslösungen, Industrie 4.0 Lösungen und 5G-Anwendungen nach vorn treiben wollen“, so Franke. Danny Auerswald, Standortleiter der Gläsernen Manufaktur, bekräftigt: „Wir wollen mit unserer Kooperation „Mobilität der Zukunft“ dazu beitragen, die Lebensqualität in Dresden weiter zu verbessern. Die Mobilität der Zukunft soll sauberer, leiser, komfortabler und sicherer werden.“ Auf dem gemeinsamen Weg zur Modellstadt für nachhaltige und integrierte urbane Mobilität wird der Produktionsstart des ID.3 Ende Januar beitragen. Wie schon beim e-Golf soll das neue Elektro-Modell kontinuierlich in den Fuhrpark der Stadt aufgenommen werden.