Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2020/03/pm_104.php 23.03.2020 12:20:21 Uhr 19.04.2024 14:46:55 Uhr

Drei neue Selbsthilfegruppen in Gründung

Interessenten können sich bei KISS telefonisch oder per E-Mail melden

Obwohl die städtische Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) auf unbestimmte Zeit in ihren Räumen Ehrlichstraße 3 keine Gruppentreffen stattfinden lässt, beraten die Mitarbeiterinnen natürlich weiter zur Selbsthilfelandschaft und unterstützen aktuell drei Gruppen-Neugründungen. Interessenten können sich gern melden – telefonisch unter 0351-2061985 oder per E-Mail an kiss@dresden.de.

Folgende Gruppen entstehen

Magenkrebs

Erkrankungen des Magens können vielfältige Beeinträchtigungen und Änderungen in den Lebensgewohnheiten bewirken. Insbesondere die Diagnose Krebs als eine gravierende und existenzielle Erfahrung beschäftigt nachhaltig. Im Rahmen regelmäßiger Zusammenkünfte bespricht die Gruppe gemeinsam medizinische sowie soziale Probleme und Aspekte in einem persönlichen und vertrauensvollen Rahmen.

Frauen mit negativem Geburtserlebnis

Hin und wieder kommt es vor, dass Frauen bei der Geburt negative Erfahrungen machen und sich scheuen, darüber zu sprechen. Daraus resultierend können gesundheitliche Probleme im Wochenbett und beim Stillen entstehen. Oftmals wird auch erst nach Wochen, Monaten oder gar Jahren klar, dass sich diese Mütter weiterhin belastet fühlen. Die neue Selbsthilfegruppe lädt jene ein, die ein schwieriges, enttäuschendes oder traumatisches Geburtserlebnis hatten, im geschützten Raum miteinander ins Gespräch zu kommen. Ziel ist es, sich gegenseitig zu helfen und zu bestärken, um den Blick wieder nach vorn zu richten.

Schlaganfall bei Kindern – SCHAKI e. V.

Wenn das eigene Kind einen Schlaganfall erleidet, bringt das für das Kind selbst und auch für die Eltern und Geschwister gravierende Einschnitte im alltäglichen Leben mit sich. In der neuen Gruppe tauschen sich Familien und Angehörige untereinander aus und unterstützen sich, um die Situation besser zu verkraften und zu bewältigen.