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Integration in der Stadt: Wie kann sie gelingen?

Oberbürgermeister Dirk Hilbert reist zu Osnabrücker Friedensgespräch zu diesem Thema am 9. Juli

Unter dem Titel „Integration in der Stadt. Wie kann sie gelingen?“ findet das nächste Friedensgespräch am Dienstag, 9. Juli im Ratssitzungssaal des Rathauses Osnabrück statt. Unter den Gästen der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Er diskutiert gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Groß, Rechtswissenschaftler an der Universität Osnabrück und Markus Lewe, Oberbürgermeister von Münster und Vizepräsident des Deutschen Städtetages. Moderiert wird das Osnabrücker Friedensgespräch von Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, Universität Osnabrück.

Aus dem Programm: „Was heißt und wie gelingt Integration in der Großstadt? Diesem Thema widmen sich die Podiumsgäste der Veranstaltung und beleuchten im gemeinsamen Gespräch Aspekte der Integration aus verschiedenen Perspektiven. Der Oberbürgermeister von Dresden, Dirk Hilbert, wird Bedingungen des Gelingens und Scheiterns aus den Erfahrungen seiner Stadt im Osten Deutschlands vorstellen. Das Bild wird erweitert durch den Oberbürgermeister der westdeutschen Großstadt Münster, Markus Lewe, der als Vizepräsident und ehemaliger Präsident des Deutschen Städtetages auch die Pluralität der Herausforderungen in den deutschen Städten thematisieren wird. Prof. Dr. Thomas Groß von der Universität Osnabrück erweitert mit seiner rechtswissenschaftlichen Expertise die Erfahrungen der politischen Arbeit in den Kommunen um die rechtliche Perspektive der Bedingungen gelingender Integration.“

Oberbürgermeister Dirk Hilbert: „Integration war und ist in allen deutschen Städten eine tägliche Herausforderung mit sehr unterschiedlichen Facetten. Wir haben in Dresden sehr viele verschiedene Wege beschritten, damit Integration gelingen kann. Manches davon war erfolgreich, anderes wiederum nicht. Die Veranstaltung bei den Osnabrücker Friedensgesprächen sind eine gute Gelegenheit über die unterschiedlichen Erfahrungen und Konzepte der Städte ins Gespräch zu kommen.“

Erstmals lud die Stadt Osnabrück im Frühjahr 1986 zu einem Friedensgespräch in ihr historisches Rathaus ein. Seitdem haben sich die Friedensgespräche als Diskussionsforum für Fragen zur Friedensförderung und Friedenserhaltung etabliert und überregionale Beachtung erlangt. Unter den Gästen befinden sich regelmäßig auch international bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Religion und Politik. Jährlich finden sieben reguläre Veranstaltungen (unter anderem zum „Tag der Deutschen Einheit“, „Osnabrücker Friedenstag“ und „musica pro pace“) sowie Sonderveranstaltungen bei aktuellen Konflikten statt. Die Veranstaltungen dokumentiert das "Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft", das auch Beiträge zu den jährlich wechselnden Themenschwerpunkten bietet. Veranstaltet werden die Friedensgespräche gemeinsam von der Stadt und der Universität Osnabrück.