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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2019/06/pm_046.php 14.06.2019 11:36:31 Uhr 29.03.2024 03:19:07 Uhr

Was bietet das Berufsvorbereitungsjahr?

Neues Faltblatt zeigt die Möglichkeiten an den Beruflichen Schulzentren in Dresden

Für wen ist das Berufsvorbereitungsjahr? Welche Möglichkeiten bestehen dazu an den Beruflichen Schulzentren in Dresden? Und wie funktioniert die Bewerbung? Dies alles beantwortet ein neues städtisches Faltblatt, das sich an Jugendliche unter 18 Jahren wendet, die ohne Schulabschluss und Ausbildungsvertrag sind. Im Berufsvorbereitungsjahr können sie Kenntnisse in zwei kombinierten Berufsfeldern erwerben, erste berufspraktische Erfahrungen sammeln und ihren Hauptschulabschluss machen. So verbessern sie ihre Chancen bei der Ausbildungsplatzsuche. Interessenten sichten die möglichen Berufsfeld-Kombinationen und bewerben sich direkt bei den Beruflichen Schulzentren. Dies ist bereits jetzt möglich für den Start ab Beginn des neuen Berufsschuljahres am Montag, 19. August 2019.

Das Faltblatt mit dem Titel „Dein Berufsvorbereitungsjahr“ liegt ab heute kostenlos in den Informationsstellen der Dresdner Bürgerbüros, Rathäuser und örtlichen Verwaltungsstellen aus und wird überdies in den kommunalen Oberschulen und im JugendBeratungsCenter, Budapester Straße 30, angeboten. Es ist auch im Internet unter www.dresden.de/bvj veröffentlicht. Hergestellt wurde es in Zusammenarbeit von Schulverwaltungsamt und Amt für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Protokoll.

Die Mehrzahl der kommunalen Beruflichen Schulzentren (BSZ) in Dresden hat das Berufsvorbereitungsjahr im Programm. Insgesamt neun verschiedene Berufsfeld-Kombinationen sind hier möglich, darunter zum Beispiel Bautechnik/Farbtechnik und Raumgestaltung im BSZ für Bau und Technik, Güntzstraße 3, oder Gesundheit/Ernährung/Gästebetreuung und Hauswirtschaft im BSZ für Gesundheit und Sozialwesen, Maxim-Gorki-Straße 39.

Einige Berufsfeld-Kombinationen können auch gestreckt über zwei Jahre absolviert werden, wenn besondere Zugangsbedingungen, wie zum Beispiel Sprachschwierigkeiten im Zusammenhang mit Migration, zutreffen. Zudem bieten das BSZ für Technik „Gustav Anton Zeuner“, Gerokstraße 22, und das BSZ für Dienstleistung und Gestaltung, Chemnitzer Straße 83, ein sogenanntes kooperatives BVJ an, welches sich vorrangig an Förderschülerinnen und -schüler richtet und ebenfalls zwei Jahre dauert.

Wer vor einer Bewerbung individuelle Beratung benötigt, um seine Möglichkeiten auszuloten, dem empfiehlt das Faltblatt einen Besuch im JugendBeratungsCenter, Budapester Straße 30. Hier sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter extra auf Jugendliche eingestellt, um sie in ihrer Entscheidung auf dem Weg von der Schule zur Ausbildung zu beraten und zu unterstützen.