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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2019/02/pm_052.php 15.02.2019 13:40:19 Uhr 25.04.2024 23:07:52 Uhr

Kulturförderung in Dresden

Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch: Kulturfinanzierung entwickelt sich positiv

Anlässlich der Medienberichte, die in Zusammenhang mit der Entscheidung des Stadtrates am vergangenen Freitag, den 8. Februar 2019, in der kommunalen Kulturförderung erschienen sind, positioniert sich Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch wie folgt: „Gegenwärtig entsteht der sachlich nicht gerechtfertigte Eindruck, dass es mit dem Stadtratsbeschluss in der kommunalen Kulturförderung vom 8. Februar 2019 zu einer Kürzung in der Kulturfinanzierung gekommen sei. Dies ist nicht korrekt. Mit dem Haushaltsbeschluss 2019/20 und dem aktuellen Beschluss stehen in den Jahren 2019 und 2020 jeweils 600.000 Euro mehr an Kulturförderung zur Verfügung, als im Jahr 2018. Dies ist ein Aufwuchs von 4,5 Millionen auf 5,1 Millionen Euro.

Mit der Kulturverwaltung und dem Kulturhauptstadtbüro Dresden 2025 habe ich letztes Jahr eine Strategie zur Entwicklung der kommunalen Kulturförderung vorgelegt. Unter dem Titel „Fair in Dresden“ haben wir bis zum Jahr 2025 eine finanzielle Aufstockung von 1,6 Millionen Euro als Ziel formuliert. Damit sollen neue Förderinstrumente und die Einführung einer Honoraruntergrenze für professionelle freie Kulturschaffende finanziert werden. Die aktuellen Beschlüsse des Stadtrates sind ein erster Schritt in diese Richtung. Sie untermauern unseren Anspruch, mit der Kulturhauptstadtbewerbung die Situation für freie Kulturschaffende in Dresden erkennbar zu verbessern und gegenüber anderen Städten aufzuholen. Dass der Bedarf der freien Kulturszene und insbesondere einiger Träger wie der Ostrale mit der aktuellen Erhöhung nicht vollständig gedeckt ist, steht außer Frage. Dennoch ist eine positive Entwicklung nicht von der Hand zu weisen. Entscheidend ist, diesen Weg weiter zu beschreiten.

Wir haben im Rahmen des Bewerbungsprozesses zur „Kulturhauptstadt Europas 2025“ sehr intensiv mit der Freien Szene Dresdens zusammengearbeitet und hoffen, dass dieser Prozess auch weiterhin genauso erfolgreich geführt wird.“